Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf
- S.28
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Es ist nicht so, dass die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) irgendwo irgendwelche Linien einspart und
dann hinterher, wenn eine neue Dienstleistung gefragt ist, bei der Stadt
Innsbruck die Hand aufhält, sondern wir haben vertragliche Beziehungen
zwischen der Stadt Innsbruck und einem ihr zum Teil direkt gehörenden
und zum Rest der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) gehörenden
Unternehmen. In dem Rahmen müssen sich beide Partner daran halten. Sozusagen blindlings irgendetwas zu sponsern, das tut niemand auf keiner
Seite, sondern wir bezahlen für Dienstleistungen, die vertraglich ausgemacht sind.
GR Hafele: Es scheint mir der Eindruck zu entstehen, als hätte
die Bevölkerung von Igls einen Vorteil oder einen Sonderstatus mit dieser
Regelung. Das stimmt einfach nicht. Ich will noch einmal auf die Fahrgastzahlen zurückkommen. Wir haben eine Zunahme innerhalb eines Jahres um
über 200.000 Fahrgäste. Wenn ich den Stadtteil Kranebitten betrachte,
dann muss ich sagen, dass dort die Fahrgäste nur um 10.000 zugenommen
haben. Irgendwo muss man diesem Aufkommen Rechnung tragen, da dieser Zuwachs zur gezielt stärksten Zeit stattfindet. So gesehen hat das schon
alles seine Richtigkeit, was gemacht worden ist. Es ist dies zielführend.
GR Hüttenberger, wenn sich heute ein Schifahrer verirrt oder
ein Innsbrucker oder eine Innsbruckerin am Patscherkofel Schi fahren geht,
dann ist das wohl auch mit dem Bus möglich. So gesehen müssen wir darüber nicht diskutieren.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Das Plädoyer von GR Mag. Fritz
immer wenn es um die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) geht, ist uns in der Zwischenzeit auch nichts mehr Unbekanntes.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: GR Mag. Fritz ist diesbezüglich besonders kompetent.)
GR Mag. Fritz betont immer, dass die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) nur als Verkehrskoordinator der Stadt Innsbruck auftritt. Es ist natürlich richtig, nur lieber GR Mag. Fritz, es ist dies
schon ein bisschen ärgerlich. Wir wissen auch, dass die Stadt Innsbruck für
die Erbringung des öffentlichen Verkehrs in der Stadt Innsbruck eine Zu-
GR-Sitzung 25.3.2004