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- welche Mehrkosten durch diese Taktverdichtung entstehen würden,
wird beantragt.
Dr. Pokorny-Reitter, Marinell, Hüttenberger, Buchacher, Grünbacher, alle
e. h."
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Über einen Absetzungsantrag ist sofort abzustimmen.
MB: (gegen SPÖ und GRÜNE)
Der von StR Dr. Pokorny-Reitter und Mitunterzeichnern gestellte Antrag
wird abgelehnt.
GR Hüttenberger: Ich möchte nur noch eine Kleinigkeit zu der
Sache sagen. Ich bin in meiner ersten Wortmeldung missverstanden worden. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn man eine Taktverdichtung
im Stadtteil Igls/Vill einführt, weil die Schüler mittags nicht mehr in den
Stadtteil kommen, da die Busse so überfüllt sind. Es ist für mich in Ordnung, dass man diesbezüglich Maßnahmen setzen muss.
Man muss aber auch sagen, dass die Intervalle der Busse und
Straßenbahnen in die Innenstadt am Wochenende und zum Teil auch am
Abend verschlechtert worden sind. Die Linie "R" wurde von einem Takt
von 7 ½ Minuten auf den Halb-Stunden-Takt gekürzt. Es sind von der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) daher sehr
wohl Kürzungen vorgenommen worden. Ich sehe auch ein, wenn gesagt
wird, dass ein Takt gekürzt wird, weil sich dieser nicht als rentabel herausstellt. Nur, wenn dann, so wie das im Stadtteil Igls/Vill der Fall ist, die Sache mit den Einschubbussen nicht klappt, und verlangt wird, dass ein Viertel-Stunden-Takt zu diesen Zeiten eingeführt werden soll, dass die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) argumentiert,
dass wir diese Leistung zukaufen müssen. Das sehe ich nicht ein.
Auf der einen Seite baut die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) die Takte ab und spart ein und auf der anderen Seite, wo es dringend notwendig ist und wo die Schülerinnen und Schüler eine halbe Stunde auf der Straße stehen, weil der Bus so voll ist, verlangt die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
GR-Sitzung 25.3.2004