Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf

- S.33

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von uns eine Zuzahlung. Das ist, glaube ich, nicht korrekt. Es ist zu besprechen, welche Dinge man abwägen muss. Darum geht es mir eigentlich. Es
wird sich dann sicher ein anderer Stadtteil melden, in dem es auch notwendig wäre, eine Taktverdichtung zuzukaufen. Auf der anderen Seite trifft die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) ihre Einsparungsmaßnahmen, wo das nicht notwendig ist. Es ist der Ausgleich
nicht gegeben und darauf wollte ich in meiner ersten Wortmeldung aufmerksam machen.
Ich richte mich nicht gegen die Taktverdichtung für den Stadtteil Igls/Vill, sondern ich bin der Meinung, wenn wir mit einem Stadtteil
beginnen, dann wird sich diese Forderung ausbreiten. Wir müssen dann
einmal grundsätzlich diskutieren, wie wir diese Sache angehen. Auf Kosten
der Stadt Innsbruck kann es natürlich nicht möglich sein, dass sich die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) saniert,
wenn wir schon so viel Geld in dieses Unternehmen geben.
StR Mag. Oppitz-Plörer: Ich habe mir zu Beginn dieser Sitzung des Gemeinderates gedacht, über welches Thema wir heute wahrscheinlich lange diskutieren. Ich bin jetzt darauf gekommen, dass es dieses
Thema sein wird. Ich habe eigentlich geglaubt, wenn man in einem Stadtteil eine Verbesserung speziell für die Schülerinnen und Schüler - diese
fahren zu Mittag mit dem Bus, GR Hüttenberger - in einem großen Zeitraum von rund einer Stunde bis eineinhalb Stunden in die Stadt Innsbruck
herein, weil es zwei verschiedene Schulendzeiten gibt, einführt, ist das eine
gute Neuerung. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) hat für diese Neuerung viele Dinge, wie die Fahrgastzahlen, erhoben. Jeder von uns im Gemeinderat weiß - das glaube ich zumindest -, dass die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB) schon bestrebt ist, der Bevölkerung eine optimale Verbindung anzubieten.
Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB) sieht es nicht als ihre Aufgabe, den Takt- oder den Fahrgastverkehr
einzuschränken. Es steht also eine Verbesserung für einen Stadtteil auf der
Tagesordnung. Wo landen wir jetzt im Zuge der Diskussion? Im Stadtteil
Kranebitten. Das ist zweifellos auch wichtig. Ich verwehre mich auch ganz

GR-Sitzung 25.3.2004