Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf
- S.53
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Außerdem möchte ich von vorneherein dringend bitten, denn
das wird ein allfälliger Pächter nicht machen, dass eine entsprechende Betreuung dieser Toilettenanlage auch vorgesehen wird. Wir haben oft von
einer Visitenkarte unserer Stadt usw. gesprochen und in diesem Sinne soll
es auch so sein.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich darf in Erinnerung rufen, dass
sich die SPÖ auch immer gegen die Tiefgarage unter dem Tiroler Landestheater ausgesprochen hat. Diesen Standpunkt vertreten wir auch weiterhin.
Allerdings ist nach unserer Meinung schon zwischen der Tiefgarage ...
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Alt-Bgm.-Stellv. Dr. Wimmer hat sich
immer für die Tiefgarage ausgesprochen.)
Nein, wir waren immer gegen die Tiefgarage.
Man kann allerdings die Sache auch von einem anderen Gesichtspunkt her sehen und so wie die Innsbrucker Grünen sagen, dass die
gesamte Oberflächengestaltung, die teilweise Neuführung der Straße, die
neuen Straßenfluchtlinien, die Platzgestaltung und auch der Pavillon sozusagen nur Ausfluss der Tiefgarage sind und man sich deshalb der Stimme
enthält, bzw. gegen dieses Projekt ist. Wir sagen, dass es eigentlich sehr
angebracht und höchste Zeit ist, dass dort etwas getan wird und dass dieser
Platz in der Oberfläche ein schöner Platz wird. Das ist wirklich in dem historischen Zentrum etwas, was von unseren Touristinnen und Touristen sehr
angenommen wird und was im Herzen unserer Stadt liegt. Dieser Bereich
bietet auch noch eine gewisse Großzügigkeit dadurch, dass die Häuserzeilen zwischen Westen und Osten auch noch einigen Abstand aufweisen.
Ich bin schon der Meinung, dass es angebracht und auch gut
ist, wenn man sich dort über die Platzgestaltung den Kopf zerbricht. Deshalb haben wir das auch immer mitgetragen.
Wir sind über die Kosten auch nicht erfreut. Ein Betrag in der
Höhe von € 3.500,-- sind übrigens ATS 50.000,-- pro Quadratmeter.
(GR Mag. Kogler: Ich habe gesagt, dass der Preis über ATS 40.000,-liegt.)
Das ist nicht gerade geschenkt. Nur, die Sache ist die, dass das ein Gebäude
in der Ausführung kostet. Wir haben teilweise eine besondere Glasausführung, nämlich dort, wo sich nicht die transparenten Teile, sondern die
GR-Sitzung 25.3.2004