Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf
- S.55
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GR Kritzinger: Ich bin der Ansicht, dass wir schon Tiefgaragen notwendig haben. Wir müssen uns vor Augen führen, dass nur durch
die Konkurrenz die Preise ein wenig gesenkt werden können. Daher ist diese Tiefgarage absolut notwendig.
Was das Gebäude anbelangt, hätte ich mir ohne weiteres ein
Gebäude vorstellen können, das sich dem Tiroler Landestheater anpasst.
Ich stelle mir so etwas vor, wie es die Franzosen gerne machen. Diese sind
interessiert, das selbe Ambiente ...
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Helmut, wir wollen dort keine Seniorenstube.)
Wir haben viel zu wenige, diesbezüglich haben wir auch noch Nachholbedarf. Davon leben wir in der Stadt Innsbruck auch, nämlich durch das Historische in der Herzog-Friedrich-Straße. Das ist das Faszinierende für die
Fremden, wovon alle sprechen. Es gibt in der Herzog-Friedrich-Straße auch
keinen Glaspalast.
Ich habe diesen Plan gesehen und ich muss Folgendes dazu
sagen: Früher hat man sich immer bemüht und das ist heute nicht anders,
die modernsten Mittel als Baumaterialien und dergleichen mehr einzusetzen. Ich habe den Eindruck, dass man dies bei dem vorliegenden Projekt
auch getan hat. Die Glasfassaden will man heute. Das ist etwas, das sich
der Mensch wünscht. Die Frau Bürgermeisterin hat schon gesagt, dass man
das Gefühl haben muss, im Freien zu sitzen. Es ist bei diesem Projekt nebenbei nach Osten ein bisschen eine Abschirmung gegeben. Es wird daher
dieser Platz gewaltig aufgewertet.
Daher muss man diesem Projekt wirklich mit großer Begeisterung die Zustimmung geben. Es dürfen auch Tiefgaragen kein Hindernis
sein. Man müsste sagen, dass wir froh sind, dass wir den Mut haben, so etwas zu machen, denn das sind meiner Meinung nach auch Marksteine für
unsere Stadt Innsbruck.
Bgm. Zach: Ich danke für diese Diskussion. Ich darf nur noch
zwei oder drei Dinge anmerken. Zur Toilettensituation: Das ist eine Angelegenheit, die ich immer als eine kulturelle bezeichnet habe, weil das auch
zur menschlichen Kultur gehört. Wir haben zahlreiche Anläufe gemacht.
Ich möchte nicht die alte Geschichte von der Altstadt aufwärmen.
GR-Sitzung 25.3.2004