Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf

- S.125

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nannt und nur 4 % nach Frauen. Dies zeigt, dass die Leistungen von Frauen
wenig bekannt sind und dadurch auch nicht entsprechend anerkannt werden. "Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert" könnte mit einer regelmäßigen Behandlung dieser Thematik zumindest einmal pro Quartal mehr
Bewusstsein schaffen.

29.2

I-OEF 23/2004
Thematik "Lebensqualität in Innsbrucker Wohn- und
Pflegeheimen", Durchführung einer Gemeinderatsenquete (zu Zl. I-OEF 16/2003) (GR Linser)
GR Linser: Ich stelle folgenden Antrag:

"Der Gemeinderat möge beschließen:
Zur Thematik "Lebensqualität in Innsbrucker Wohn- und Pflegeheimen"
wird noch im Jahr 2004 eine Gemeinderatsenquete durchgeführt. Diese
soll dazu dienen, die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte umfassend über die Problematik zu informieren. Vor allem sollten in der Pflege tätige
Personen zu Wort kommen. Weiters sollte eine Lehrkraft einer Altenpflegeschule über Lehrinhalte berichten und es sollte darüber diskutiert werden, ob die vermittelten Kenntnisse im Pflegealltag dann auch tatsächlich
bedürfnisgerecht umgesetzt werden könne. Es ist notwendig Handlungsstrategien auch auf politischer Ebene zu entwickeln, wie der letzte Lebensabschnitt der in den Heimen lebenden Menschen positiver gestaltet werden könnte und bestehende Defizite behoben werden können. Ein entsprechender Maßnahmenkatalog sollte erstellt werden. Die Stadt darf sich
nicht nur für die bauliche Gestaltung der Heime zuständig fühlen, sondern
sollte sich auch verantwortlich zeigen, Bedürfnisse die über die Grundversorgung (Warm-Satt-Sauber-Pflege) hinausgehen, zu ermöglichen. Gerade
im letzten Lebensabschnitt brauchen Menschen Zuwendung und psychische Unterstützung. Bleiben diese beiden Komponenten auf der Strecke,
dann sind Heime nur Verwahranstalten.
Linser e. h."
Für die Diskussion über den "Sozialplan für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck" in der Sitzung des Gemeinderates vom November 2003, war nur 2,5 Stunden Zeit.

GR-Sitzung 25.3.2004