Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf

- S.29

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(GR Mag. Fritz: Jetzt hat der Präsident des Österreichischen Skiverbandes,
Prof. Schröcksnadel, als dynamischer Unternehmer uns "Todel" von der
Stadt Innsbruck überzeugen müssen.)
Der Präsident des Österreichischen Skiverbandes, Prof. Schröcksnadel, hat
damals zu mir gesagt, wie leicht die Bevölkerung der Stadt Innsbruck zufrieden zu stellen ist.
Wenn mich damals der Gemeinderat und Stadtsenat als Planungsstadtrat nicht dahingehend unterstützt hätte, den Wettbewerb durchzuführen, so hätten wir heute den alten und nicht den den neuen schönen
Sprungturm. Ich bin froh, dass es zu diesem schönen Projekt gekommen
ist. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")
Kulturoffensive, StR Mag. Schwarzl, heißt natürlich auch,
dass wir das "Rathaus-Neu" von Architekt Dominique Perrault sowie ein
Umspannwerk von Architekt Ben van Berkel haben, das nicht nur ein Betonbau ist.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das ist ein architektonisches Juwel.)
Wenn man jetzt die Kulturhauptstadt Graz immer in Verbindung mit der
Architektur sieht, so können wir auch sagen, dass die Stadt Innsbruck ebenfalls eine Kulturhauptstadt Europas ist. Ich glaube, dass wir auf das, was in
der Stadtgemeinde Innsbruck geschaffen wurde, alle stolz sein können. Das
wäre zum Inhalt zu sagen.
Zur Vorgangsweise möchte ich auch noch etwas sagen, ohne
zu vergessen, das Verhandlungsergebnis im Gemeinderat zu loben. Es wurde besser verhandelt, als sich damals die Ausgangslage dargestellt hat. Man
muss schon erwähnen, dass der Gemeinderat entscheidet, wobei ich an die
zweitägige Debatte über den Haushaltsplan zum Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck zum Rechnungsjahr 2003 denke. Wir raufen
und diskutieren im Gemeinderat um jede kleine Haushaltspost, wie zum
Beispiel einmal um € 10.000,-- oder um € 100.000,-- usw. Die Stadt Innsbruck hat eine mittelfristige Finanzplanung. Es existiert eine Aufstellung
der Rücklagen, aus der man ersehen kann, wie viel Geld für Großprojekte
vorhanden ist.

GR-Sitzung 29.1.2003