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a) Der Maßnahmenkatalog schlägt
ein Frühwarnsystem bei vorhersehbaren Grenzwertüberschreitungen
in Verbindung mit vorbereiteten
verkehrseinschränkenden Maßnahmen und deren zeitgerechter Einleitung vor. Wurde dieses bereits
für diesen Winter erarbeitet? Wenn
ja, warum wurde angesichts der Inversionswetterlage nicht darauf zurückgegriffen? Wenn nein, warum
wurde trotz Beschlussfassung im
Stadtsenat auf die Erarbeitung verzichtet?
b) Eine weitere wirksame Maßnahme
wird in der Optimierung der Parkraumbewirtschaftung gesehen.
Welche Vorarbeiten im Hinblick auf
eine Optimierung wurden im letzten
Jahr getätigt und wann ist mit einer
Vorlage für eine Beschlussfassung
zu rechnen?
c) Im Stadtsenat wurde die Einführung einer Verbilligung des WinterHalbjahrestickets (um 30%) ausdrücklich begrüßt. Welche Schritte
wurden zur Umsetzung dieses Vorschlags konkret gesetzt und warum
konnte eine Realisierung bereits für
diesen Winter noch nicht erreicht
werden?
d) Wie weit ist das Energie-Controlling für alle städtischen Verbraucher gediehen, das bereits im Umweltplan der Stadt Innsbruck vorgesehen war und im Rahmen des
Maßnahmenplans noch einmal als
wirksame Maßnahme aufgegriffen
wurde?
e) Welche Maßnahmen sehen die
jährlichen Sanierungspläne für
städtische Gebäude in den nächsten Jahren vor?
f)

Der Maßnahmenplan sieht die
Fortführung und Ausweitung der
Aktion Umweltplus vor, unter Berücksichtigung der folgenden Punkte:
- Erweiterung auf Solar- und Dämmungsförderung

GR-Sitzung 26.1.2006

- keine Förderung bei Umstellung
von Ölheizungen, da die Schadstoffverringerung im Vergleich zu
Feststoffheizungen gering ist
- Einführung von Einkommensgrenzen entsprechend der Wohnbauförderung
- genaue Dokumentation zur Ergebniswirkungsanalyse
- Priorisierung besonders "sanierungsbedürftiger" Stadtteile
Die Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, lehnte jedoch am 14.9.2004
diese sinnvolle Maßnahme ab. Hält
die Stadtführung an der Einschätzung der Mag.-Abt. IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, fest, dass Investitionen
zur Verbesserung der Luftsituation
in Innsbruck nur gesetzt werden,
wenn damit eine ökonomische Umwegrentabilität für die Stadt Innsbruck gegeben ist?
Dr. Patek, Mag. Fritz, Linser,
Mag. Schindl-Helldrich, alle e. h.