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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_07-Juli.pdf

- S.17

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eine optimale Lösung findet. Vor allem ist
es so, dass sich jeweils am Ende der
Röhre die Autobahn auffächert und dort
die Auf- und Abfahrten sind, sodass eine
Einhausung in diesem Bereich technisch
fast nicht mehr mit sinnvollem Aufwand
machbar ist.
Es ist dies ein hervorragendes Ergebnis
und es ist allen Dank zu sagen, die hier
beteiligt waren. Bei diesem Ergebnis kann
man wirklich feststellen, dass es ein guter
Tag für den Umweltschutz in der Stadt
Innsbruck ist. (Beifall von allen Seiten)
StR Mag. Schwarzl: Keine Sorge, ich
versuche jetzt nicht eine Feder auf meinen
Hut zu stecken, die mir nicht gebührt. Ich
stehe nicht an, jenen, die das verhandelt
haben - egal welcher Fraktion, ob im oder
ohne Schulterschluss -, zu gratulieren und
zu danken.
Mir ist es auch wichtig, der Bevölkerung
vor Ort zu danken, die durch ihren Druck
schon ihr Scherflein dazu beigetragen hat,
dass manches überhaupt bzw. manches
vielleicht schneller gegangen ist. Ich
möchte auch GR Linser danken, die in der
letzten Legislaturperiode durch ihre
unzähligen Anträge in Sachen Lärmschutz
Amras sozusagen immer dicke Bretter
gebohrt hat. Sie waren zwar nicht direkt
von Erfolg gekrönt, aber sie hat dadurch
vielleicht auch ein gerüttelt Maß Beitrag
geleistet. (Beifall)
Bgm. Zach: Das geht wirklich nur, wenn
alle die jetzt erwähnt wurden und noch
viele andere mitwirken. Dieses Projekt ist
ein Meilenstein. (Beifall von allen Seiten)
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
11.7.2007 (Seite 565) wird angenommen.

10.

IV 368/2007
Tiroler Frauenhaus für misshandelte Frauen und Kinder, Förderungsbeitrag für das zweite
Halbjahr 2007

Bgm. Zach referiert den Antrag des
Stadtsenates vom 4.7.2007:
Dem Tiroler Frauenhaus für misshandelte
Frauen und Kinder, wird für das zweite
GR-Sitzung 12.7.2007

Halbjahr 2007 eine Subvention in der
Höhe von € 17.000,-- gewährt.
Die Bedeckung erfolgt aus der
Vp. 1/429000-757330, Laufende Transferzahlung - Private Institutionen, Jahressubvention S 430.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Hier
hat es ein gewisses Missverständnis
insofern gegeben, weil die Subvention in
eine erste und eine zweite Halbjahresrate
aufgeteilt wurde. Leider ist man bei der
Bemessung der Subvention ursprünglich
nicht von jenem Betrag ausgegangen, der
in den vergangenen Jahren gewährt
wurde.
Wir haben im vergangenen Jahr außerordentlich € 30.000,-- gegeben, um das
Budget 2006 zu sichern. Das war eine
Forderung von LandeshauptmannStellvertreter Hannes Gschwentner dafür,
dass er die Tagsätze bei der Innsbrucker
Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH
(ISD) anerkannt hat. Das war einfach ein
Paktum bzw. eine Forderung, die wir
zwangsläufig akzeptieren mussten.
Im vergangenen Jahr haben wir natürlich
weit über unseren Anteil hinaus geleistet.
Dieser Gesamtbetrag ist dann irrtümlich
verwendet worden, um den Hälftebetrag
zu bemessen. Deshalb haben wir im
ersten Halbjahr bereits € 47.000,-beschlossen sowie angewiesen und nicht
den Betrag in der Höhe von € 32.000,--,
wie es der ursprüngliche Hälftebetrag
hätte sein sollen.
Jetzt ist die Subvention um diesen Anteil
geringer und beträgt € 17.000,--. Ursprünglich habe ich gemeint, dass es sich
um einen Schreibfehler handelt, aber das
war nicht der Fall. Mit den € 17.000,-geben wir wieder die € 64.000,--, so wie in
den vergangenen Jahren. Damit geben wir
viel mehr als es auf den Innsbrucker Anteil
entfällt.
Ich weiß schon, dass der Verein "Tiroler
Frauenhaus" sich wieder einen größeren
Betrag erwartet, aber wir zahlen bereits
mehr für die Innsbrucker Frauen, die dort
betreut werden und darüber hinaus noch
den zusätzlichen Betrag des vergangenen
Jahres. Wir tun diesbezüglich wirklich sehr
viel.