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gung, die Wasserrechtsverfahren für die
Bauwasserhaltung, das Wasserrechtsverfahren für die Messpegel des Inn - hier hat
vorgestern die Verhandlung stattgefunden
-, Teilabbruch Hungerburgbahn, Denkmalschutz Rennweg, die Aufzüge, der Kanal
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) im Anzeigeverfahren, der Kanal der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
am Rennweg - Ausleitung, das energierechtliche Verfahren, das Löschen der
bestehenden Konzession, das Erteilen der
neuen Konzession sowie die Betriebsbewilligung für die "Hungerburgbahn-Neu".
Insgesamt 21 von 34 Verfahren, wenn ich
mich nicht verzählt habe.
Dipl.-Ing. Wessiak: Ich hoffe, dass ich
alle Fragen beantworten kann. Zu den
Rodungen im Bereich Rennweg: Es wurde
gefragt, wie viele Bäume vom Alpenzoo
Innsbruck - Tirol bis zur Hungerburg
Bergstation gerodet werden. Hierbei
handelt es sich nicht um die Rodung
einzelner Bäume, sondern um eine
flächenhafte Rodung von insgesamt
6.750 m2, und zwar in einem Streifen von
15 m Breite, den man für den Bau
benötigt. Davon werden 2.500 m2 endgültig gerodet bleiben und die Differenz von
4.250 m2 wird wieder bepflanzt.
Zur Sicherheit bei der Station Alpenzoo
Innsbruck - Tirol: Was passiert, wenn
ältere Leute aussteigen und auf dieser
Plattform stehen? Im Prinzip ist es das
gleiche Problem, das man bei jedem
Gebäude mit einer Stiege und einem
Aufzug hat. Es muss eine Stiege geben.
Wenn der Aufzug nicht funktionieren
sollte, wäre eine Bergung über die Stiege
möglich.
Die Anzahl der Verfahren hat Dipl.Ing. Dr. Schwarz bereits erwähnt. Der
Fluchtweg ist die halbe Tunnellänge. Das
heißt, dass der längste Fluchtweg beim
Weiherburgtunnel, der 445 m lang ist,
225 m beträgt. Beim Rennwegtunnel
beträgt der Fluchtweg die Hälfte von
371 m, das sind etwa 185,5 m maximale
Fluchtweglänge. Wenn Sie als Vergleich
dazu die Fluchtweglänge in der SoWiGarage nehmen, so ist das dieselbe
Größenordnung. Die Fluchtwegbreite bzw.
die Bergewegbreite im Rennweg-Tunnel
beträgt durchgehend 1,40 m. Auf der
Brücke und auch im Weiherburgtunnel ist
GR-Sitzung 20.10.2005

der Bergeweg durchgehend 1,20 m. Das
ist der reine Weg seitlich der Schiene,
wobei die Fahrbahn auch begehbar ist und
somit eigentlich ein größerer Raum zur
Verfügung stünde, der hier aber nicht
mitgerechnet wurde bzw. wird.
Wenn eine Rollstuhlfahrerin bzw. ein
Rollstuhlfahrer im Evakuierungsfall
gerettet werden muss, so wird das mit
Bergetragen gemacht. Das ist auch bei
einem Gebäude, wenn die mechanischen
Aufstiegshilfen nicht funktionieren, nicht
anders möglich.
Die Höhe der Brückenpylone beträgt 31 m
vom Auflager der Brücke bis zur Spitze.
Es hat auch eine Frage über die Einigung
des Servituts mit dem dortigen Grundstückseigentümer gegeben, wobei jedoch
keine Einigung notwendig ist.
Die nächste Frage war, was mit dem
Duffbach passiert. Der Duffbach bleibt so
wie er ist bzw. in seinem Gerinneverlauf
bestehen. Es ist hier nur aufgrund einer
Verordnung der Wildbach- und Lawinenverbauung eine naturnahe Befestigung
notwendig, aber er wird nicht trockengelegt oder irgendwo verrohrt.
Das Naturdenkmal der Blutbuche am
Richardsweg bleibt erhalten. Die Höhe der
Station Alpenzoo Innsbruck - Tirol - auf
diese wird Mag. (FH) Ing. Unterberger
noch eingehen - beträgt nicht 35 m,
sondern - wie heute schon gesagt wurde 22 m. Die Anzahl der Leute, die im Aufzug
befördert werden können, ist auch heute
genannt worden. Sie wurde von 12 auf
22 Personen vergrößert.
Die Pendellagerwächter beziehen sich auf
die Nordkettenbahn und nicht auf die
Standseilbahn. Das ist eine Überwachungsanlage, damit man weiß, wie der
Seilbahnkasten ausschwenkt. Das findet
bei der Standseilbahn nicht statt.
Der Baubeginn ist nicht am 17.10.2005,
sondern am 12.10.2005. Die ersten Baumaßnahmen, die auf der Seegrube derzeit
im Laufen sind, sind die Erweiterungen zur
Garage für den Rattrack, wo bereits Aushub- und Betonierungsarbeiten stattgefunden haben, damit im heurigen Winter
diese Garage benutzt werden kann.
Zur Fahrzeit im Tunnel: Der längste
Tunnel weist eine Länge von 445 m auf