Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf

- S.10

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Innsbrucker Gemeinderates entsprechen, vorschlagen und dann kann darüber abgestimmt werden.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Zur Geschäftsordnung! Ein
Verhältnis ist immer noch ein zahlenmäßiges Verhältnis. Ich glaube, dass
das die Geschäftsordnung des Innsbrucker Gemeinderates eindeutig aussagt. Zum Punkt der elektronischen Abstimmung möchte ich anmerken,
dass natürlich immer wieder sehr viele Besucherinnen und Besucher anwesend sind, die auch gerne sehen und erkennen möchten, wie die Abstimmung erfolgt. Bei der elektronischen Abstimmung ist nach außen nicht ersichtlich, wer bzw. wie abgestimmt wurde. Daher würde ich von dieser elektronischen Abstimmung eher abraten. (Beifall)
Bgm. Zach: Ich komme noch einmal auf mein Angebot zurück, dass ich in der nächsten Sitzung des Gemeinderates zwei praktikable
Versionen, die beide der Geschäftsordnung des Innsbrucker Gemeinderates
entsprechen, zur Abstimmung vorschlagen werde. Eine Version geht sehr
in die Tiefe und die andere Version würde wahrscheinlich nur das zahlenmäßige Abstimmungsverhältnis darlegen. Ich bedanke mich für die Ergänzung zum Protokoll sowie für die Änderungswünsche.
GR Engelbrecht: Ich hätte noch zum Protokoll vom 27.1.2005
eine Wortmeldung: Ich weiß, dass ich mich hier auf einen schlüpfrigen
Pfad begebe. Der Tagesordnungspunkt 1. im Jänner-Gemeinderat 2005 hat
das 175-jährige Bestehen der Musikkapelle Amras betroffen und ich habe
mir erlaubt nachzusehen, wie dies im Protokoll festgehalten wurde. Wenn
Sie sich daran erinnern, so wurde den Mitgliedern des Gemeinderates ein
Stamperl Schnaps angeboten, worauf im Chor gerufen wurde, dass im Gemeinderat "Alkoholverbot" herrscht. Das scheint im Protokoll nicht auf und
soll auch garantiert keine Protokollrüge sein.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit nur einmal festhalten, da es
zur Praxis geworden ist, dass jene Leute, die etwas anderes als Coca Cola
und Mineralwasser zu den Würstchen trinken wollen, dann eben einen
Stock höher gehen. Somit sind die Mitglieder des Gemeinderates weitaus
länger abwesend und kommen trotzdem zu ihrem Alkohol. Ich nütze deshalb einfach noch einmal die Gelegenheit, die Frau Bürgermeisterin zu bitten, sich zu überlegen, ob diese meiner Meinung nach "sehr unnötige Rege-

GR-Sitzung 29.6.2005