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Jahr 1996 bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und im
Jahr 1997 habe ich die erste Abfallstudie durchgeführt.
Konkret wurde es dann im Jahr 2001, wo nach Beseitigung
des Verbrennungsverbotes in Tirol - das bis dorthin existiert hat - das erste
Mal in Richtung Müllverbrennung eine Verfahrensbeurteilung gemacht
wurde. Wie alle wissen, hat hier die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) gemeinsam mit der Abfallwirtschaft Tirol Mitte GesmbH (ATM) das ist in diesem Projekt unser Partner - mitgearbeitet. Das Projekt Kundl,
das sich zum damaligen Zeitpunkt sicherlich aus wirtschaftlicher Sicht gut
dargestellt hat, konnte aber aus bereits bekannten Gründen nicht realisiert
werden.
Nachdem dieses Projekt beendet werden musste, hat es in der
Folge weitere Aktivitäten gegeben. Wir haben dann im Oktober 2002 im
Aufsichtsrat der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) einen Aufsichtsratsbeschluss gefasst, dieses Projekt der mechanisch-biologischen
Abfallbehandlungsanlage im Ahrental (AMBA) weiter zu bearbeiten.
Dieses Projekt war schon immer neben der Verbrennungsanlage das zweite Projekt. Um dieses Projekt überhaupt zu realisieren war es
notwendig, die Novelle zum Tiroler Abfallwirtschaftsgesetz durchzubringen. Erst diese Novelle hat es ermöglicht, für bestimmte interessierte Abfallverbände und für die Stadt Innsbruck hier eigene Lösungen anzudenken.
Dazu war ebenfalls politische Vorarbeit notwendig.
Im Jahr 2003 ist es dann zu dieser Novelle gekommen. Basierend auf dieser Novelle, die jetzt die Möglichkeit für die Stadt Innsbruck
und für die Abfallwirtschaft Tirol Mitte GesmbH (ATM) öffnet, eine eigene Anlage zu errichten, wurde dann die Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) von der Stadt Innsbruck mit der Errichtung dieser mechanischbiologischen Abfallbehandlungsanlage im Ahrental (AMBA) beauftragt.
Im Jahr 2004 wurde die Abfallbehandlung Ahrental GesmbH
(AAG) gegründet und nach einer Auswahl verschiedener Standorte erfolgte
durch die Tiroler Landesregierung die Standortverordnung Ahrental. Der
jetzige Standort ist dann offiziell als Standort für eine Abfallbehandlungsanlage im Tiroler Abfallwirtschaftsgesetz festgehalten worden. Das waren

GR-Sitzung 29.6.2005