Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf
- S.53
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und Hangsicherungsmöglichkeiten notwendig, die sich rein von der Bahnseite mit mehreren Millionen Euros zu Buche schlagen würden.
Die nächste Frage wäre gewesen, wie man dorthin gelangen
würde. Man müsste, um dorthin zu kommen, eine eigene Straße bauen. Das
würde einerseits das Problem der Kosten aufwerfen und andererseits wäre
aufgrund der Steilheit diese zu errichtende Straße sicherlich nicht ganzjährig - besonders im Winter - befahrbar.
Man hat auch noch überlegt, letztendlich eine Seilbahn über
die Autobahn zu errichten. Das wäre möglich. Es hat bereits erste Richtangebote gegeben und hier wären noch mehrere Millionen Euro dazugekommen.
(Bgm. Zach: Bei einer nochmaligen Seilbahn initiiere ich eine Bürgerinitiative dagegen.)
Hinsichtlich der Bahn wurde uns gesagt, dass rein bautechnisch ein Verladegleis an dieser einzigen Stelle möglich ist. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben aber mitgeteilt, dass diese Strecke relativ ausgelastet
ist. Zusätzliche Züge, die noch ein- bis zweimal täglich hin- und zurückfahren müssen, einzubauen, wird mehr als unerwünscht gesehen. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) möchten natürlich auf bestehende Bahnstrukturen setzen, wie zum Beispiel Bahnhof Hall bzw. Terminal Hall. Daher diese vorgeschlagene Lösung.
GR Engelbrecht: Ich habe hinsichtlich der Kapazität eine kurze Frage. Vorher wurde gesagt, dass für die Stadt Innsbruck, InnsbruckLand und Schwaz, wobei nur gewisse Teile derzeit dabei sind, für vierzig
Jahre Kapazität vorhanden wäre. In weiterer Folge sind dann die Bezirke
Imst und Landeck angedacht. Aufgrund einer Milchmädchenrechnung
würde ich sagen, dass die Kapazität dann nicht mehr vierzig, sondern ungefähr fünfundzwanzig Jahre beträgt. Welche Dauer wird uns garantiert bzw.
wie lange haben wir eine Preisgarantie?
Vorstandsvorsitzender Dr. Schmid: Bei der Stadt Innsbruck,
den Bezirken Innsbruck-Land und Schwaz sind fast alle Teile dabei. Es
sind nur 3.000 Tonnen Restmüll vielleicht wieder einmal in Streit, die derzeit in das Ahrental geliefert werden. Wir haben zusammen
100.000 Tonnen Restmüll und die 16.000 Tonnen bzw. 17.000 Tonnen
GR-Sitzung 29.6.2005