Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf
- S.108
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Wie ich im Bericht der Kontrollabteilung gelesen habe, wird sich natürlich
viel auf diese Form stürzen und fokusieren, wie hier aufgezeigt ist. Es sind
drei Betriebe ausgewählt worden, die Kindergärten Hötting, Bachlechnerstraße und Mitterweg. Es ist mir die Darstellung ganz wichtig, dass wir
verschiedene Möglichkeiten haben. Die Obfrau des Kontrollausschusses
hat schon ausgeführt, dass es eine Möglichkeit gibt, dass in den Kindergärten das Essen angeliefert wird. Es werden dann stundenweise die Helferinnen verlängert, das heißt, dass diese Mittag auch das Essen ausgeben und
sich ihre Dienstzeit um ein- bis eineinhalb Stunden verlängert.
Wenn die Kinder auswärts essen gehen, ist das für uns nicht
kostenneutral, aber wir haben einheitliche Kosten, die wir, ob das in einem
Wohn- und Pflegeheim oder in einem Schülerheim ist, genau kalkulieren
können. In den Betrieben, in denen selbst gekocht wird, ist die Kalkulation
sehr unterschiedlich. Die beiden Betriebe Hötting und Bachlechnerstraße
gehören sicher zu denen, die aus der Entwicklung des Stadtteiles heraus
über eine Entwicklung verfügen, dass die Kinderzahl nicht im Steigen ist.
Das Amt hat darauf insofern darauf reagiert, dass wir im Olympischen Dorf
im Herbst den neuen Kindergarten eröffnen. Dort wird für den Kindergarten und für den Schülerhort, also für eine große Einheit, gekocht werden.
Wir nehmen dann eine Personalrochade vor, dass in den Betrieben, wo jetzt
gekocht wird, zukünftig eine Anlieferung vorgenommen werden soll.
Die Berechung im Kindergarten Mitterweg, die im Bericht der
Kontrollabteilung aufgezeigt ist, möchte ich so nicht stehen lassen und ich
hätte diesbezüglich gerne eine Nachrechnung. Es wurde für mich zu wenig
- ich habe das bei Dr. Graziadei auch telefonisch nachgefragt - darauf eingegangen, dass dort zwei sehr große Hortgruppen mitversorgt werden. Die
dort tätige Mittagstischzubereiterin hat ein Stundenausmaß von 30 Stunden
in der Woche. Das heißt, dass diese fünf Mal in der Woche sechs Stunden
anwesend ist. Von diesen sechs Stunden am Tag entfällt zirka ein Drittel
auf die Versorgung des Schülerhortes. Man muss sich das so vorstellen,
dass diese Frau um 9.00 Uhr ihren Dienst mit der Zubereitung des frischen
Essen für den Kindergarten beginnt. Für die Hortgruppe, die dann später in
zwei Tranchen zum Essen kommt, weil der Raum nicht groß genug ist,
dass man das unter einmal machen kann, wird am Vormittag das Essen an-
GR-Sitzung 29.6.2005