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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf

- S.109

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geliefert und regeniert. Die Kinder des Kindergartens essen um 12.00 bzw.
um 12.15 Uhr.
Wäre jetzt nur der Kindergarten zu versorgen, weil die Personalkosten im Bericht der Kontrollabteilung nur auf den Kindergarten umgelegt worden sind, dann wäre praktisch nach maximal vier Stunden die Mitarbeiterin frei und könnte nach Hause gehen. Wir haben im Allgemeinen
für Einrichtungen, wo wir Mittagstischzubereiterinnen haben rund 15 Stunden in der Woche veranschlagt, wenn eine Anlieferung stattfindet.
Nachdem die Kinder des Kindergartens weg sind, beginnt die
Versorgung der Kinder des Schülerhortes, unabhängig davon, ob das Essen
gekocht oder angeliefert wird. Es ist aber aufzudecken, abzuräumen und
das Essen auszugeben etc. Das erfolgt in zwei Tranchen. Das heißt, dass
die Mitarbeiterin zwei weitere Stunden beschäftigt ist, bis sie wirklich den
Betrieb verlassen kann. Es ist mir daher wichtig, dass diese Zahl nicht so
stehen bleibt, sondern in dem Sinn korrigiert wird, dass eine Herausrechnung jener Summe, die auf den Schülerhort fällt, erfolgt.
Für den Kindergarten Walderkammweg ist das angeführt,
denn wir haben dort eine ähnliche Regelung. Ich denke, dass es in der politischen Wertung, wie versorgen wir die Kinder zu Mittag, welcher Form
des Mittagstisches wird angeboten, schon eine Frage ist, was man wirtschaftlich noch vertreten kann. Es geht natürlich um die Qualität, das ist
keine Frage, wenn dort für die Kinder selber gekocht wird. In Betrieben,
wo ein Kindergarten und ein Schülerhort gleichzeitig versorgt werden, ist
das sicher eine sehr schöne Form für die dort zu versorgenden Kinder. Es
muss dies aber auch wirtschaftlich in einem Rahmen sein, dass wir sagen
können, dass wir diese Betriebe noch ausbauen.
Im Allgemeinen darf ich schon mit einem gewissen Stolz darauf hinweisen, was in der Mag.-Abt. V, Kinder- und Jugendförderung, auch
möglich war. Wir haben in dieser Zeit wirklich massive Leistungsausweitungen ohne große Budgetausweitungen durchführen können. Auch z. B.
die Umstellungen der Kindergärten Igls und Wilten-West von einem Halbtags- auf einen Ganztagsbetrieb kann ohne Personalmehraufwand erfolgen.
Es wird im Pool der Mitarbeiterinnen und der Stundenanzahl eine gewisse
Umschichtung geben. Wir haben nur für den Kindergarten Igls die Investi-

GR-Sitzung 29.6.2005