Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 04_2023-04-25-GR-Protokoll.pdf
- S.189
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lichkeiten durch den Bund müssen noch abgeklärt werden. Ein Projektbeschluss seitens der Stadt Innsbruck wird für Mai angestrebt. In diesem Zusammenhang sollen die Kosten und die Kostenaufteilung mit dem Land vorgestellt und zur Beschlussfassung gebracht werden.
Eine Weiterführung des Radwegs vom Schloss Ambras in Richtung Aldrans
ist bereits in Planung. Die angedachte Trasse verläuft entlang der Landesstraße L32 (Aldranser Straße) und werden hierfür weitere Grundeinlöseverhandlungen erforderlich werden. In Aldrans erfolgt die Anbindung an den Vitalradweg, der die Verbindung mit Igls ermöglicht.
Frage 2:
Welche Routen und Möglichkeiten wurden bis dato geprüft? (Bitte auch um Übermittlung der geprüften, detaillierten Routenbeschreibungen, gerne auch inklusive
Kartendarstellung, sowie der jeweiligen Ergebnisse der Prüfungen.)
Antwort:
Die angedachten Radrouten liegen entlang der Landesstraßen L32 Aldranser
Straße und L9 Mittelgebirgsstraße. Diesbezüglich lag die Prüfung der Trassen
beim Land Tirol, Abteilung Landesstraßen und Radwege. Pläne können nach
Abstimmung mit der Ressortführung und dem Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Landesstraßen und Radwege in der Mag.-Abt. III, Tiefbau, eingesehen werden.
Frage 3:
Wie sehen hierzu die jeweiligen Kostenkalkulationen für eine etwaige Umsetzung
aus? (Bitte um Übermittlung der Kalkulationen)
Antwort:
Eine Kalkulation und ein Kostenteilungsschlüssel für den ersten Abschnitt
vom Kreisverkehr Innsbruck Mitte bis Schloss Ambras werden gerade erstellt
und liegen zum Zeitpunkt der Beantwortung gegenständlicher Anfrage noch
nicht vor. Da die weiterführenden Routen in der Gesamtplanung noch nicht
endgültig festgelegt sind, können für diese Abschnitte noch keine Kalkulationen erstellt werden.
Frage 4:
Was spricht für und was spricht gegen die jeweiligen Routenführungen?
Antwort:
Die Radroute entlang der Aldranser Straße hat gegenüber der Igler Straße den
Vorteil, dass die Steigung geringer ausfällt und aus Sicht des Landes ein größeres Wohngebiet erschlossen wird.
Frage 5:
An was ist die Umsetzung eines Radweges Innsbruck - Igls bis dato gescheitert?
Antwort:
An der Umsetzung wird gearbeitet.
Frage 6:
Müssen für den Radweg Innsbruck - Igls GrundstückseigentümerInnen enteignet
werden?
Antwort:
Es fanden noch keine konkreten Verhandlungen mit betroffenen GrundeigentümerInnen statt. Es wird nach einvernehmlichen Lösungen gesucht. Ein allfälliges Enteignungsverfahren ist lediglich bei gescheiterten zivilrechtlichen
Verhandlungen erforderlich.
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