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erhalten Sie nähere Details vom Vorsitzenden, Mag. Rubatscher.
Das Olympische Dorf ist relativ fertig gestellt. Es ist bereits eine Musterwohnung
eingerichtet. Das Möblierungsprojekt läuft.
Ein Tiroler Unternehmen produziert die
Möbel und wir sind sehr stolz auf die Fortschritte.
Das Ziel der ganzen Ausstattung und des
Projektes ist natürlich auch, anschließend
nicht nur die Wohnungen, sondern auch
die Möbel, welche jetzt gebaut und gekauft
werden, zu einem attraktiven Preis der
Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Wir
sind überzeugt, dass es viele InteressentInnen für diese hochwertigen Produkte
geben wird.
Mit der Olympiaworld Innsbruck und der
Congress und Messe Innsbruck GesmbH
wurde der Vertrag abgeschlossen. Es hat
sehr viel Verhandlungsarbeit unsererseits
benötigt, da es auch der Wunsch der Gesellschafter war, mit Kostenwahrheit zu
budgetieren, tatsächlich die Preislisten
dieser Veranstaltungsstätten zu verwenden und nicht mit irgendwelchen Phantasiepreisen ins Budget zu gehen. Es gibt
einen Langzeitgroßmieterrabatt. So steht
es auch in unserem Budget.
Seefeld als nordisches Zentrum hat eine
neue Sprungschanze und eine neue Biathlonanlage errichtet, welche auch nachhaltig genutzt werden wird. Im Sommer gibt
es den ersten Biathlon-Sommerweltcup.
Die österreichische Meisterschaft wurde
bereits durchgeführt. Die Sprungschanzen
dienen anschließend als Ersatz für die
auslaufenden Sprungschanzen in Stams.
Es gibt für die Jugend Trainingsmöglichkeiten, welche es ansonsten in dieser
Form nicht mehr gegeben hätte.
Momentan wird über das Thema Nordkette diskutiert. Wenn man heute hinaufschaut, sieht man, dass es dort schwierig
ist, weil wir ein Schneeproblem befürchten. Der Internationale Schiverband (FIS)
stellt bestimmte Anforderungen, die wir erfüllen müssen. Wir versuchen, Projekte zu
evaluieren und möchten gleichzeitig vermeiden, die einheimische Jugend von der
Nordkette für zwei Monate zu vertreiben.
Wenn wir Aufbauten vornehmen bzw. den
Schnee vom ganzen Berg "zusammenkratzen" müssen, macht das wenig Sinn.
GR-Sitzung 24.3.2011

Mit Sicherheit wird dort das Kultur- und
Bildungsprogramm stattfinden. Täglich
werden 150 Personen auf der Nordkette
ein Programm und TeambuildingMaßnahmen geboten bekommen. Das
beginnt beim Flying Fox, verschiedenen
sportlichen Aktivitäten bis hin zu Lawinenkursen, welche gratis für die AthletInnen
und für die einheimische Jugend angeboten werden.
Im Kühtai werden die Freestyle-Bewerbe,
Schi Cross und Snowboard Slopestyle
durchgeführt. Hier sind wir mit den Vertragsabschlüssen beinahe fertig.
Der Bereich Patscherkofel ist für Sie sicher auch wichtig, nachdem wir immer
wieder um Unterstützungen für diese Umbaumaßnahmen angesucht haben. Unsere Überlegung geht dahin, ob es mehr
Sinn macht, zwei große Zielbereiche aufzubauen oder eventuell Synergien zu nutzen und einen Zielbereich zu errichten.
Das war allerdings nur aufgrund der technischen Anforderungen des Internationalen Schiverbandes (FIS) möglich, wenn
die Pisten zusammengeführt werden und
es einen großen Zielbereich gibt. Es hilft
uns organisatorisch sehr und ich denke,
dass wir diese Umbauarbeiten bald in Angriff nehmen können.
Das Sportprogramm ist vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) abgesegnet. Momentan arbeiten wir im Sportbereich intensiv an den letzten Details mit
den ausführenden Klubs.
Sie müssen sich vorstellen, dass es auf
jedem Berg eine durchführende Einheit
geben muss. Das sind die heimischen
Sportclubs wie der Skiclub Patscherkofel
(SCIP), der Ski-Club-Seefeld und die Biathlonexperten aus Hochfilzen, welche für
uns die Umsetzung in Seefeld vornehmen.
Gleichzeitig versuchen wir mit den internationalen Verbänden ein innovatives, junges Sportprogramm zu bieten. Der Triathlet Luis Knabl aus Telfs hat in einem neuen Sportformat (Teamwettbewerb) bei der
Jugendolympiade 2010 in Singapur die
Goldmedaille gewonnen. Es geht darum,
dass Männer und Frauen aus verschiedenen Nationen zusammengemischt werden,
am Vorabend erfahren, dass sie ein Team
bilden, gemeinsam antreten und diese