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Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_06-Maerz.pdf

- S.16

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Herausforderung bewältigen müssen. Natürlich gibt es auch immer den klassischen
Sportbewerb. Das Motto dieser Bewerbe
soll sein, dass das Erlebnis mehr zählt als
das Ergebnis.
Sehr wichtig sind natürlich attraktiv inszenierte Siegerehrungen. Diese möchten wir
in der Maria-Theresien-Straße durchführen.
Das Snow Festival, das Sie hoffentlich gesehen haben, war für uns eine Art Testevent. Man wollte sehen, wie es in der
Stadt überhaupt funktioniert. Wie können
wir die Aufbauten technisch umsetzen, wie
funktioniert die Lautstärke, wie reagieren
die AnrainerInnen und Innenstadtkaufleute? Alle haben es sehr positiv aufgenommen.
Das Kultur- und Bildungsprogramm ist für
uns zentral wichtig, da wir es, im Vergleich
zu Singapur, geschafft haben, es für die
Bevölkerung zu öffnen. Die Schulen und
die jungen Menschen aus der Stadt können daran teilnehmen. Wenn sie z. B. ein
Workshop zum Thema "Ernährung" oder
das Teambuilding-Programm auf der
Nordkette interessiert, sind Sie eingeladen, mitzumachen.
Wir haben mit dem Landesschulrat ein
sehr interessantes Programm über den
Schulsport organisiert. Die YOG World Mile ist ein internationales Kulturaustauschprogramm, wo sich junge Menschen aus
ganz Tirol mit anderen Schulklassen aus
der ganzen Welt auseinandersetzen. Da
gibt es das Thema Kultur, Ernährung und
bekannte Persönlichkeiten. Man versucht
den jungen Menschen alles, was eine Kultur ausmacht, darzulegen. Es sollen alle
voneinander lernen.
Bei der Sport Challenge geht es darum,
junge Menschen für den Sport zu begeistern. In den Schulen gibt es eigene Projekte, wo die Wintersportfachverbände aus
Tirol, SportlehrerInnen in ganz neuen Disziplinen ausbilden. Eine Schulklasse hat
sich für Skeleton beworben. Der Lehrer
wird ausgebildet und die ganze Klasse
geht dann Skeleton fahren. Die vier Besten werden den Wettkampf bestreiten und
auch die anderen werden nicht ausgeschlossen. Sie bilden eine Fangruppe.
Diese Gruppen werden ebenfalls bewertet.
GR-Sitzung 24.3.2011

Weitere Workshops gibt es zu den verschiedensten Themen wie Antidoping, Ernährung, Kultur, Kunst-, Musik- und Tanzprojekte. Viele internationale Vereinigungen, wie die WADA, UNICEF, UNEP und
UNESCO, welche zum ersten Mal in Innsbruck sein werden, bieten ebenfalls Programme an.
Neben der Organisation ist auch die
Kommunikation sehr wichtig. Wir haben
damit vorsichtig begonnen, da eineinhalb
Jahre eine lange Zeit ist, wenn man konstant kommunizieren möchte. Es sollte
auch eine Spannungskurve geben.
Begonnen haben wir mit einem ersten Auftritt während der Olympischen Jugend
olympiade in Singapur. Wir waren im Congresspark Igls bei einer Sportmarketingveranstaltung, in Wien beim Tag des
Sports, wo auch der nordische Kombinierer Felix Gottwald, die Doppelrodler Wolfgang und Andreas Linger und Schispringer Andreas Kofler, welche uns unterstützen und Botschafter dieser Spiele sind,
anwesend waren.
Beim Medienempfang des Landeshauptmannes von Tirol, Günther Platter, wurden
beim "one year to go" die 365 Tage eingeläutet. Der Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) war hier.
Dankenswerterweise hat die Frau Bürgermeisterin angeregt, den "half year to
go" am 15.7.2012 beim Medienempfang
der Stadt Innsbruck, einzuläuten. Für uns
ist es eine tolle Angelegenheit, mit dabei
zu sein und die Kommunikation weiterhin
zu betreiben.
Das Snow Festival war nicht nur für uns
ein wichtiger Auftritt. Zum ersten Mal haben wir den direkten Kontakt mit der Bevölkerung gesucht und an dieser Veranstaltung waren zirka 11.000 Menschen aktiv beteiligt. Es gab eine Biathlonstrecke,
den YOG-dance, Eiskunstlauf, snowboarden, rodeln, Bob schieben und die Präsentation des Maskottchens "Yoggl". Anschließend gab es für die jungen Menschen ein Gratiskonzert. Vielen Dank für
die Unterstützung dieser Veranstaltung.
Bei diesem Konzert haben 3.500 junge
Menschen sehr begeistert und trotzdem
friedlich und ohne Alkoholausschank unsererseits, gefeiert.