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Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_06-Maerz.pdf

- S.22

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Beim Olympischen Dorf wurden viele gute
Ideen eingebracht und die Kosten reduziert.

Olympische Komitee (IOC) und der Internationale Schiverband (FIS) akzeptiert
hätte.

Mag. Bayer: In den Verträgen mit der
Sportstätte am Patscherkofel bekommen
wir die gesamte rennfertige Pistenpräparierung kostenlos zur Verfügung gestellt.
Es hat unsererseits Druckmittel gegeben.

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich habe die
Austragungsorte Nordkette und Kühtai bereits im Stadtsenat erwähnt. Natürlich haben wir gerne Veranstaltungen in Innsbruck. Es eignet sich jedoch Kühtai besser
als Austragungsort, da die Länge der Halfe-pipe auf der Nordkette nur mit unglaublichem Mitteleinsatz als auch landschaftsverändernden Maßnahmen bzw. zeitweiliger Sperre (wir kennen das aus der Zeit
vom Patscherkofel, als nur eine Piste zur
Verfügung stand) zur Verfügung gestellt
werden könnte.

Beim Kulturprogramm muss man zwischen dem Kultur- und Bildungsprogramm
unterscheiden, welches sich ganz stark
auf die Congress und Messe Innsbruck
GesmbH konzentriert (Workshops, Ausstellungen) und dem zweiten Schritt, nach
der Budgetkonsolidierung, wo wir den
Kontakt zur lokalen Kultur- und Kunstszene suchen. Welche Ideen hat man dort?
Ich habe mit dem Chef des Treibhauses,
Norbert Pleifer, und mit den Betreibern
des Weekender Cafe & Club gesprochen.
In diesem Bereich haben wir uns sehr
stark engagiert und möchten gemeinsam
ein olympisches Konzept für die Jugend
präsentieren.
Werner Margreiter: Die Slopestyle- und
Freestyle-Bewerbe waren ursprünglich,
wie bei der Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005, in Seefeld und die
Half-pipe auf der Nordkette, geplant.
Durch den Neubau der Sprungschanzen
und der Biathlon-Anlage in Seefeld wären
wir aus zeitlichen Gründen nicht in der Lage gewesen, das durchzuführen. Aufgrund
des Drängens des Internationalen
Schiverbandes (FIS) und des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) musste
man Ersatzpläne erstellen.
Was ist, wenn am Patscherkofel und auf
der Nordkette kein Schnee liegt? Wo gehen wir dann hin und welche Möglichkeiten bestehen dann? Wo gibt es in der
Umgebung schneesichere Gebiete? Der
erste Ansprechpartner war hier natürlich
Kühtai, da es dort einen K-Park gibt und
sich das Gelände perfekt anbietet. Wir haben Vorgespräche geführt und sie waren
sehr aufgeschlossen, sind uns sehr entgegen gekommen und wollen den K-Park
auch weiter ausbauen. Dort gibt es eine
Slopestyle-, Schicross- und Halfe-pipeStrecke. In der Axamer Lizum gibt es diese Möglichkeiten nicht. Auch aufgrund der
Höhenlage war die Axamer Lizum kein effektiver Ersatzort, den das Internationale
GR-Sitzung 24.3.2011

Wir werden nicht darauf beharren, dass
alles in der Stadt Innsbruck stattfinden
muss. Welche Gemeinden können noch
eingebunden werden, was können wir
präsentieren und mit den Bildern nach außen bringen? Dafür wäre Kühtai sicher gut
geeignet. Die Entscheidung wird man
noch treffen müssen. Es ist keine reine
Zahlenentscheidung, sondern das, was wir
in dieser Zeit für die Jugend in der Stadt
haben wollen.
Es wurde bereits erwähnt, dass auf der
Nordkette auch verschiedene andere Veranstaltungen stattfinden werden und man
diese Bilder von alpin und urban nach
draußen bringt. Es darf nicht an der Stadtgrenze enden. Wir müssen einsehen, dass
andere Orte dazu besser geeignet sind.
Kühtai ist auch mit dem Olympiastützpunkt, welcher von der Stadt Innsbruck
und dem Land Tirol mehrfach beworben
wird, mehr als gut geeignet. Das ist einfach so.
GRin Dr.in Waibel: Ich hätte eine Frage zur
medizinischen Versorgung. Bei den Olympischen Winterspielen im Jahre 1976 wurde in Hochzirl eine Quarantänestation errichtet. Gibt es in dieser Form Auflagen,
da doch sehr viel internationales Publikum
hier ist?
Wie sieht es mit dem Versicherungsschutz
der Jugendlichen aus? Das sind alles mitversicherte Kinder. Wie sieht es das Internationale Olympische Komitee (IOC)? Wie
sehen die Versorgungseinheiten aus?
GR Mag. Fritz: Wofür steht die Abkürzung
"DNA"?