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Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_06-Maerz.pdf

- S.64

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xifahrer, die durch die Maria-TheresienStraße "preschen" und auch keine sonstigen Gefährte. Kinder, Erwachsene, Behinderte und ganz normale Touristinnen
bzw. Touristen oder sei es ein Kellner, der
ganz ungehindert von seinem Lokal zu
den Gästen in der Mitte der Straße wechseln, ohne dass er durch die Fahrenden
balancieren will, sollen diese Fußgängerinnen- bzw. Fußgängerzone benützen.
Wenn wir schon von der Straßenverkehrsordnung (StVO) sprechen, dann sind
5 km/h angesagt. Es wird aber wahrscheinlich keine solchen Messgeräte geben, um einigen wahnsinnigen Radfahrerinnen bzw. Radfahrern Einhalt zu gebieten, damit die Fußgängerinnen bzw. Fußgänger in einer Fußgängerinnen- bzw.
Fußgängerzone nicht gefährdet werden.
Das ist mein Standpunkt bei dem ich auch
bleibe.
Es wurde in der Sitzung des Verkehrsausschusses gesagt, dass es in der MariaTheresien-Straße keinen Fahrradmull gibt.
Ich habe am Sonntag Fotos gemacht, damit ich dem Fahrradbeauftragten einmal
sagen kann, wo der Fahrradmüll in der
Maria-Theresien-Straße liegt.
Ich muss Bgm.-Stellv. Gruber nicht die
Mauer machen.
(Bgm.-Stellv. Gruber: Aber das ist durchaus angenehm.)
Aber, es muss doch möglich sein, zu sagen, dass man den Fahrradmüll überall
hinstellen kann. Muss das daher gerade in
der nördlichen Maria-Theresien-Straße
sein? Ich habe die Personen, die durch die
Maria-Theresien-Straße gehen, beobachtet. Man darf doch auch evaluieren. Seit
es die umgestaltete Maria-TheresienStraße gibt, kann man beobachten, dass
die Leute nicht nur das Flair von den Kaffeehäusern genießen, sondern auch die
Nordkette betrachten. Wenn sie sich allerdings in die andere Richtung drehen, würden sie irgendwelche Bausünden sehen.
Zur Nordkette ergibt sich ein wunderschöner Blick. Diese Leute müssen sich nicht
von den Radfahrerinnen bzw. Radfahrern
in ihrer Sicherheit gefährden lassen.
Ich bitte daher, die Sache ein bisschen
Ernst zu nehmen. In der Diskussion höre
ich immer, dass den Fahrrädern die PrioriGR-Sitzung 24.3.2011

täten eingeräumt werden. Ich sage noch
einmal, dass ich auch die Interessen der
Fahrradfahrerinnen bzw. Fahrradfahrer
vertreten möchte. Ich bin dafür, dass die
Radwege weiter ausgebaut werden.
Der Verkehrsstadtrat hat heute schon
ausgeführt, was in Zukunft alles geplant
ist. Das ist alles zu unterschreiben. In der
Diskussion haben wir ab und zu einmal eine Meinungsverschiedenheit, denn ich sage, dass wir die Gesetze befolgen müssen. Wir können daher nicht verbieten,
dass die Fahrräder in der MariaTheresien-Straße abgestellt werden.
Ich sage es aber noch einmal, dass es
zumutbar ist, dass man im Bereich von
180 Metern kein Rad abstellt und dort
auch nicht mit dem Rad fährt. Ich habe
zirka fünfzehn Briefe bekommen, in denen
sich die Leute beschwert haben, weil wir
diesen Standpunkt einnehmen. Ich habe
diese Briefe beantwortet. Von diesen fünfzehn Schreiben waren zehn Schreiben
vorformuliert, nur die Adressen wurden
ausgewechselt. Das ist einfach nicht seriös. Daher frage ich mich persönlich, wer
welche Lobby vertritt. Ich vermute, dass es
sich dabei um eine organisierte Minderheit
handelt. Das ist keine Mehrheit.
Es regen sich viele Radfahrerinnen bzw.
Radfahrer über andere Fahrradbenützer das ist die Mehrheit über die Minderheit auf. Jenen muss einfach Einhalt geboten
werden.
Auf die Stadt Freiburg oder auf die dortige
grüne Regierung will ich gar nicht verweisen. Ich darf immerhin auf die Städte
Salzburg und Linz verweisen. Es gibt dort
in den Fußgängerinnen- bzw. Fußgängerzonen Kernzonen, wo man gar nichts auch kein Fahrrad - abstellen darf. Wie
das dort gehandhabt wird, das frage ich
mich. Das sind wahrscheinlich Gesetzesbrecher, aber genau weiß ich das nicht.
Ich kenne in der Stadt Salzburg genau jene Stellen, wo kein Fahrrad abgestellt
werden darf. In der Stadt Salzburg kann
man auch in der Fußgängerinnen- bzw.
Fußgängerzone fahren, aber nur in der dafür vorgesehenen Zone. Was möchte ich
damit sagen? Dort gibt es einfach eine
gewisse Ordnung. Das muss doch auch
bei uns möglich sein, ohne dass man den
Vorwurf erhält, dass man gegen die Fahr-