Gesamter Text dieser Seite:
- 131 -

Zudem ist es im heurigen Jahr gelungen,
dass man durch Verhandlungen im letzten
Jahr die entsprechende Subventionierung
der Betriebskosten über die Verbände an
die Vereine in einer einfachere Art und
Weise abwickeln kann. Dies dergestalt,
dass die städtischen Sporthallen und
Sportplätze in die Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KEG (IIG) übertragen
wurden und dadurch diese Betriebskostensubventionierungen wegfallen.
Das erleichtert den Verbänden einigermaßen die Arbeit und ist grundsätzlich eine
sehr gut funktionierende Angelegenheit.
Das ist auf jeden Fall eine Verbesserung
in der Bürokratie und Abwicklung, was
bedeutet, dass wir etwa € 1,2 Mio
Subventionsgelder weniger direkt an die
Verbände ausschütten müssen.
Gewisse Unterschiede gibt es in diesem
Bereich noch dort, wo wir nicht Eigentümer
der Sportanlagen sind. Dies insbesondere
bei der Olympiaworld Innsbruck und beim
Universitätssportzentrum Innsbruck (USI),
aber es gibt auch noch die eine oder
andere Halle und den einen oder anderen
Sportplatz, wo das nicht so ist.
Was die Zuwendungen an die Vereine
betrifft - hier darf ich kurz auf das eingehen, was angesprochen wurde -, muss ich
sagen, dass man über diese lange Zeit
natürlich seine "Pappenheimer" ganz
genau kennt. Man weiß auch ganz genau,
woher etwas kommen wird und dass es da
oder dort noch entsprechende Begründungen gibt.
Ich möchte nur ein Beispiel nennen, auf
das wir ein wenig mehr Schwerpunkt in
diesem Sportsubventionstopf gesetzt
haben, und zwar im Bereich des Kletterns,
das ein boomender Bereich ist. Wir haben
dieses Woodstock-Festival, von dem man
weiß, dass, um konkret und seriös sagen
zu können, wie viel Unterstützung dazu
benötigt wird, die Verhandlungen mit den
Sponsoren noch geführt werden.
Das wird noch ausverhandelt und deshalb
war ursprünglich vor der Sitzung des
Sportausschusses der Antrag noch nicht
vorhanden. Dieser liegt in der Zwischenzeit vor. Hier besteht also beim besten
Willen kein Grund zur Aufregung.

GR-Sitzung 22.2.2007

Was die Dachverbände und die Verteilung
über die Fachverbände betrifft, so ist es
so, dass die wirklich großen Subventionsförderungen an die Dachverbände und die
Verbände nicht über die Stadt Innsbruck
kommen, sondern die Mittel eigentlich
über den Landessportförderungsfonds
verteilt werden.
Das geschieht mit gutem Grund über die
Verbände, weil in diesen das gesamte
Know-how über die einzelnen Vereine
liegt. Dort liegt auch das Wissen darüber,
wie viele Mitglieder welcher Verein bzw.
Verband hat, welche Arbeit dort geleistet
wird, welche Trainer im Einsatz sind und
was man dort finanzieren muss. Es gibt
umfassende und durchaus komplizierte
Regulative, wie in diesen Verbänden in
gerechter Art und Weise die Mittel verteilt
werden.
Ich bin sehr froh, dass die Verbände diese
Arbeit übernehmen und auch ausführen.
Das funktioniert seit Jahren im allgemeinen guten Einvernehmen. Deshalb glaube
ich, dass es sehr gut ist, das so zu halten.
Wir fördern die Verbände nur dahingehend, indem die Innsbrucker Vereine, die
in diesen Verbänden sind, noch einmal
separat über diese Förderung der Stadt
Innsbruck subventioniert werden.
Ich glaube, es ist ein sehr gutes Werk das
uns im Gemeinderat vorliegt. Wir haben
der Sportstadt Innsbruck wieder einen
sehr guten Dienst geleistet. Die Vereine
können mit dem Geld das sie erhalten
haben bzw. erhalten werden, kalkulieren,
berechnen und wirtschaften. Das lässt
mich sehr zuversichtlich in die Sportsaison
2007 blicken und dafür mein herzliches
Danke an all jene, die hier eifrig mitgewirkt
haben. (Beifall)
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.Stellv. Mag. Dr. Platzgummer.
GR Grünbacher: Ich möchte dem
Amtsvorstand Romuald Niescher und
seinem Team danken, da es eine Freude
ist, mit der Mag.-Abt. V, Sport, zusammenzuarbeiten. (Beifall von allen Seiten)
GR Mag. Kogler: Die Anregungen wurden
im Sportausschuss aufgenommen. Die