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(zu Punkt 45.13)

GRin Beatrix Klaus

StR Rudi Federspiel
1. Bgm.-Stv. Markus Lassenberger
KO Andrea Dengg
KO Stv. Andreas Kunst

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

GRin Deborah Gregoire
Grin Astrid Denz

L 5. April ~023
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~ft~R-A F il(l/Zo ZJ
Geschafsslelle für Gemeinderal und Sladlsenal

Innsbruck, am 25.04.2023

Anfrage
betreffend die weitere Entwicklung des Flughafens Innsbruck

Die Tiroler Flughafenbetriebs GmbH steht zu 51 % im Eigentum der lnnsbrucker
Kommunalbetriebe AG (an der die Stadt Innsbruck jedoch wiederum mit 51 % beteiligt ist),
sowie zu je 24,5 % im Eigentum des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck. Unmittelbar und
mittelbar ist das Unternehmen also in Summe städtisch beherrscht.
Lange Jahre war das Unternehmen, trotz Anfeindungen von bestimmter politischer Seite und
von Anwohnervereinigungen aus Kranebitten, ein Vorzeigebetrieb und ein DividendenBringer im Beteiligungs-Portfolio der Stadt, wenngleich manche Entwicklung „verschlafen"
wurde. Nach dem Einbruch aufgrund der COVID-19-Thematik, welcher dazu führte , dass das
Unternehmen 2021 erstmals in der Geschichte das Geschäftsjahr mit einem Verlust in
Millionenhöhe abschließen musste, stellt sich nun die Frage nach der weiteren Zukunft des
Unternehmens bzw. des Flughafens insgesamt: Will man offensiv daran arbeiten, (wieder)
eine
über Tirol
hinausgehende
Verkehrsdrehscheibe
mit
touristischem
und
gesamtwirtschaftlichem Mehrwert für das Land zu werden oder will man ein bescheidenes
Dasein als Randerscheinung im europäischen Flugverkehr fristen .
In diesem Zusammenhang wird um die Beantwortung nachfolgender Fragen ersucht:
1. Warum besteht nach wie vor keine ganzjährige Anbindung des Flughafens Innsbruck
an die wichtigsten deutschen Großstädte wie Berlin oder Hamburg?
2. Warum gibt es nach wie vor keinen täglichen ganzjährigen Verbindungsflug nach
London, obwohl London eine zentrale Flugverkehrsdrehscheibe ist?
3. Warum wurden keine Gespräche mit der Transavia geführt, um etwa täglich
zumindest zwei Flugzeuge zu stationieren und damit die Niederlande und Berlin
täglich und ganzjährig am Tagesrand zu verbinden , womit zwei weitere Hubs für
Geschäftsleute und Touristen zur Verfügung stehen würden?

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