Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_03-Maerz.pdf

- S.219

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Das Bargeld im Referat für Lebensmittelaufsicht – Marktwesen wird in einer
versperrbaren Handkassa in einem verschließbaren Büroschrank im Büro des
Referenten verwahrt. Für diese und für alle anderen im Stadtmagistrat Innsbruck
eingerichteten Kassen und Handverläge bestand zum Zeitpunkt der Prüfung eine
pauschale Einbruchdiebstahlversicherung. Die Kontrollabteilung stellte fest, dass die
gültigen Deckungssummen sowohl im Jahr 2004 als auch im laufenden Kalenderjahr
2005 in mehreren Fällen deutlich überschritten worden sind. Nach Meinung der
Kontrollabteilung sollte der Bargeldbestand durch rechtzeitige Akontozahlungen
jedenfalls so niedrig gehalten werden, dass der Versicherungsschutz immer
ausreichend gegeben ist. Im Zusammenhang damit sollte auch, vor allem im Hinblick
auf notwendige Urlaubsvertretungen und Verhinderungen im Krankheitsfall, ein
Vermerk über die jeweilige Höhe des Versicherungsschutzes an der Innenseite des
Kassenbehältnisses angebracht werden.
Im Anhörungsverfahren dazu versicherte die MA V, dass der Empfehlung der
Kontrollabteilung künftig selbstverständlich gerne entsprochen wird.
Als Reaktion zur Follow up-Einschau 2005 teilte die MA V mit, dass die von der
Kontrollabteilung empfohlenen und auch seitens des Referenten angedachten
Akontozahlungen als unpraktikabel, weil mit hohem Zeitaufwand verbunden, erkannt
worden sind. Um möglichst effizient auch in Hinkunft den Bargeldbestand zu
verwalten und den Empfehlungen zu entsprechen, wird über das Referat ein Tresor
angekauft, der auch hinsichtlich des Versicherungsschutzes (siehe Rundschreiben der
MA I, Zl. I-Präs-00028e/2005) mindestens dem dort definierten Sicherheitsgrad der
Klasse IV entspricht. Die dazu eingeholten Angebote wurden der Kontrollabteilung zur
Kenntnis übermittelt.
Der Empfehlung der Kontrollabteilung wurde alternativ entsprochen.

ZI. KA-342/2006

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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