Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_02-Feber.pdf

- S.17

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Kanalneuverlegungen, die wir im Stadtsenat bereits hatten. Es würde hier den
Rahmen sprengen.
GRin Dr.in Waibel: Ich spreche es deshalb
an, weil die Wirtschaftstreibenden an mich
herangetreten sind und große Sorgen wegen der Zeitspannen haben, die in der
Stadt kolportiert werden. Deshalb wollte
ich es nutzen, von den ExpertInnen, die
vor Ort sind, konkretere Auskünfte zu erhalten.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Diese Information läuft auf BeamtInnenebene mit
dem Verein Innsbruck Innenstadt usw. und
ist vielleicht nicht direkt das Thema im
Gemeinderat.
StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Wenn die
BürgerInnen am 15.4.2012 einen neuen
Gemeinderat wählen werden, blicken wir
natürlich auch auf die zu Ende gehende
Epoche dieser sechs Jahre zurück. Ich
denke, alle MandatarInnen können mit
Stolz sagen, dass wir in dieser Zeit gemeinsam sehr viel weitergebracht und viele tolle Beschlüsse gefasst haben, die
dann von den jeweiligen Ämtern umgesetzt wurden.
Die Maria-Theresien-Straße ist für mich
ein ganz besonderes Highlight dieser letzten Legislaturperiode. Die nördliche MariaTheresien-Straße und im Eilzugstempo
der südliche Teil hat uns beinahe die ganze Zeit beschäftigt. Trotzdem kann man
sagen, dass sich auch früher mehrere Generationen und Ressortverantwortliche mit
dem Thema Maria-Theresien-Straße befasst haben.
Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter hat gesagt, dass
es bereits Ende der 70er-Jahre begonnen
hat. Es gehört schon etwas dazu, dass wir
es in diesen sechs Jahren geschafft haben, unsere Herzstraße in der Stadt tatsächlich so umzubauen und zu gestalten,
sodass sie von den InnsbruckerInnen sehr
gut angenommen wird und die Wirtschaftstreibenden nach der Durstphase, die sie
während des Umbaus hatten, sagen, dass
es ihnen auch wirtschaftlich etwas bringt.
Was den öffentlichen Raum betrifft, ist die
Maria-Theresien-Straße unabhängig von
einer Straße, wo Autos fahren, jetzt wirklich der Teil der Stadt, der den InnsbruckerInnen am meisten dient. Ich gehe davon
GR-Sitzung 23.2.2012

aus, dass die meisten InnsbruckerInnen
durchgehen, weil sie irgendwohin auf einen Kaffee oder ins Rathaus gehen bzw.
sich mit Freunden treffen. Es ist wirklich
die Zentrale für unsere BewohnerInnen.
Ich freue mich sehr, dass ich in dieser Zeit
dabei und ressortführend für die
Mag.-Abt. III, Tiefbau, sein durfte.
Ich bedanke mich bei der Frau Bürgermeisterin, dass sie mir die Leitung der Projektsteuerungsgruppe übertragen hat. Es
war für mich eine große Herausforderung,
ein so großes Projekt mit dieser Organisationsstruktur zu leiten. Ich glaube, wir haben es gut gemacht. Ich darf mich bei
meinen KollegInnen, die in der Projektsteuerungsgruppe mitgearbeitet haben, für
die konstruktive und zielführende Arbeit
bedanken. Wir wussten alle, dass wir unsere Prachtstraße neu gestalten und ein
neues Flair in der Stadt haben wollen. Alle
haben es mit Herzblut und "Hirnschmalz"
vorangetrieben.
Ich darf mich vor allen Dingen auch bei
Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter, Dipl.-Ing. Zecha
und Dipl.-Ing. Kutter, welcher bei jedem
Wetter vor Ort war und darauf geachtet
hat, dass jeder Stein richtig verlegt wird
und wir im Kostenrahmen bleiben, bedanken. Das betrifft nicht nur die Bauabwicklung. Es ist mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass wir eine Projektstruktur hatten,
die vorbildlich ist und welche im Wesentlichen von Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter ausgearbeitet wurde.
In die politische Projektsteuerungsgruppe
waren alle Ressortverantwortlichen eingebunden. Die Projektgruppe bestand aus
den vier verschiedenen Bereichen, wo die
notwendigen Ämter und unsere Tochtergesellschaften dabei waren. Es gab noch
die Arbeitsgruppen. In dieser Ebene wurden die Arbeiten besprochen, diskutiert,
vorangetrieben, der Projektsteuerungsgruppe zur Entscheidung vorgelegt und
sind dann anschließend wieder zurückgeflossen.
Es war eine hervorragende Organisationsstruktur, die es ermöglicht hat, in dieser
kurzen, straffen Zeit zu diesem Ergebnis
zu kommen.
Man darf natürlich nicht vergessen, dass
es viele Gespräche mit AnrainerInnen und