Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_01-Jaenner.pdf
- S.13
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Insbesondere die Frequenzzählung ist ein
sehr wichtiges Instrument, unabhängig
von der "Videoüberwachung". Gerade in
den letzten Monaten können wir in den
Garageneinfahrten einen Rückgang von
8 % bis 10 % verzeichnen, obwohl
gleichzeitig die Kundenfrequenz aus der
Sicht der Wirtschaft recht gut passt. Ist
das jetzt nur auf die Garagen zurückzuführen oder ist das die Frequenz? Ich glaube,
hier kann man gerade solche Dinge sehr
gut herauslesen.
Ich würde mir wünschen, dass diese
Frequenzanalyse nicht nur auf den
Innenstadtbereich, sondern auch auf
andere Bereiche konzentriert wird. Derzeit
ist das für die Museumstrasse angedacht,
aber ich glaube, dass auch in der Anichstraße oder im Stadtteil Wilten solche
Frequenzzählungen durchgeführt werden
sollten.
GR Hof hat schon Recht, dass dieses
Instrumentarium für eine professionelle
Videoüberwachung geeignet wäre.
Solange diese Abwicklung im Sinne der
Stadt Innsbruck, in der Mag.-Abt. IV,
Wirtschaft und Tourismus, passiert, ist für
uns gewährleistet, dass nichts Entsprechendes nach außen dringt. Ich kann mir
durchaus vorstellen, dieses System zum
Beispiel bei Veranstaltungen, wie Bergsilvester usw., zu nutzen. Wenn die Polizei
hier einen Zugriff hat, könnte man
durchaus mehr Nutzen haben. Dies
allerdings mit der Einschränkung, dass die
Exekutive, der Stadtmagistrat Innsbruck
bzw. die zuständige Behörde diese
Zählungen durchführt. Das ist ein wesentlicher Punkt.
Solange das gewährleistet ist - das ist in
diesem System absolut der Fall -, haben
wir überhaupt keine Probleme. Daher
würde ich hier meines Erachtens kein
Worst-Case-Szenario an die Wand malen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer:
Auch der zählende Student kann sich
Gesichter merken und Personen identifizieren, wenn er es will und muss.
Punkt 1.:
A) PassantInnen-Frequenzanalyse
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
GR-Sitzung 29.1.2009
B) Maria-Theresien-Straße
C) Innerstädtisches Fußgängerleitsystem
Beschluss (einstimmig):
D) Übersetzungsservice für die Gastronomie:
Beschluss (einstimmig; bei Stimmenthaltung GRÜNE; 8 Stimmen):
Punkte 2. bis 4.:
Beschluss (einstimmig; bei Stimmenthaltung GRÜNE; 8 Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates vom
28.1.2009 (Seite 5) wird angenommen.
4.
Förderungsansuchen nach dem
Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetz 2003 (SOG)
4.1
IV 16512/2008
Hausbesitzergemeinschaft
Innstraße 23 bis 25, Carl Alois
Walde KG und Mitbesitzer, Fensteraustausch Innstraße 23
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 17.12.2008:
Gemäß §§ 33 ff des Tiroler Stadt- und
Ortsbildschutzgesetzes 2003 (SOG),
gewährt die Stadtgemeinde Innsbruck der
Hausbesitzergemeinschaft Innstraße 23
bis 25, Carl Alois Walde KG und Mitbesitzer, für den Fensteraustausch einen nicht
rückzahlbaren Baukostenzuschuss in der
Höhe von € 21.480,--.
Die Auszahlung des Förderungsbetrages
erfolgt im Wege der Mag.-Abt. IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung.
4.2
IV 16582/2008
Hausbesitzergemeinschaft
Schneeburggasse 15, Consolati
und Mitbesitzer, vertreten durch
Arch.in Dipl.-Ing.in Niki Ezra Petersen, Neueindeckung des
Hauptgebäudes Schneeburggasse 15
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 17.12.2008: