Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_01-Jaenner.pdf
- S.25
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Subventionen erhalten und oft ums
Überleben kämpfen müssen.
einem persönlichen Gespräch erläutern
kann.
Es freut mich sehr, dass die Nachmittagsbetreuung in den Volksschulen in Angriff
genommen wird und erfolgreich läuft. Wie
ich vor einigen Jahren einen diesbezüglichen Antrag gestellt habe, hat es geheißen, dass dies alles nicht notwendig wäre.
Zirka 30 % der Befragten hatten einen
Migrationshintergrund; nur damit man die
Relation sieht. Es wurde nämlich die
Frage gestellt, ob der Anteil auch berücksichtigt wurde. Man kann bei hundert
Befragten keine Unterscheidung regionaler Art machen. Natürlich wurde zwischen
den AlleinerzieherInnen und den in einer
Partnerschaft erzogenen Kindern unterschieden. Bei dieser Folge die Unterscheidung herunterzubrechen, wäre
demographisch nicht zulässig.
(Bgm.in Zach: Doris, Du warst der Zeit
immer voraus.)
Ja, aber das ist nichts Schlechtes. Meine
Frage ist, ob hinsichtlich der Nachmittagsbetreuung in den Volksschulen noch ein
weiterer Ausbau geplant ist und ob die
Öffnungszeiten am Abend erweitert
werden? Ich weiß, dass diesbezüglich
Bedarf vorhanden ist.
Zu den Sportvereinen: Hat es hier eine
Extra-Auswertung hinsichtlich des Anteils
der Vereinsmitglieder in den Sportvereinen
gegeben, weil in der Statistik ein Mädchen
abgebildet ist? Gibt es eine Einzelauswertung, wie hoch der Prozentsatz von
Mädchen und Burschen bei den Vereinsmitgliedern ist?
Zur Kopfquote bzw. Bezahlung und
Nichtbezahlung möchte ich im Zusammenhang mit den Sportvereinen sagen,
dass gerade bei Sportvereinen viele
Menschen von den Umlandgemeinden die
Infrastruktur, welche die Stadt Innsbruck
den Vereinen kostenlos bietet, sehr wohl
bei uns zu den gleichen Bedingungen
nützen können. Das finde ich auch gut so.
Hier wird einerseits bei der Betreuung und
andererseits bei der sportlichen Betätigung schon mit zweierlei Maß gemessen.
(Bgm.in Zach: Die Melkkuh von allen
werden wir nicht sein können. Dagegen
werde ich mich wehren, aber ich weiß,
welch gutes Herz Dir das immer diktiert.)
Mag. Neu: Unabhängig von den politischen Wertungen, die angesprochen
wurden, darf ich sagen, dass nach
demographischen Gesichtspunkten bei
10.000 Familien hundert Familien, nach
dem Zufallsprinzip ausgewählt, repräsentativ sind.
Die Umfrage umfasst mehrere hundert
Seiten und manche Anregungen sind in
der Umfrage enthalten, die ich gerne in
GR-Sitzung 31.1.2008
5.
Dr. Heinrich Hoffschulte,
1. Vizepräsident des Rates der
Gemeinden und Regionen
(RGRE) in Strassburg, Begrüßung
Bgm.in Zach: Ich möchte die Gelegenheit
nützen und Folgendes mitteilen: Ich freue
mich ganz besonders, Dr. Heinrich
Hoffschulte, 1. Vizepräsident des Rates
der Gemeinden und Regionen (RGRE) in
Strassburg, einen der ersten Preisträger
des Kaiser-Maximilian-Preises, begrüßen
zu dürfen. Er ist einer jener, der den
europäischen Gedanken immer fest mit
der Kommune bzw. mit den Gemeinden
verankert, weil dort vor Ort die direkte
Politik gemacht wird. (Beifall von allen
Seiten)
Zu 4. V 18457/2007
Innsbrucker Familienbericht 2007, Präsentation
Bgm.in Zach: Wir fahren nun in der
Diskussion fort.
GRin Dr.in Waibel: Bei den Verkehrsunfällen ist es natürlich ganz wichtig, bei
welchen Pkw"s gegen Personen betroffen
sind und welche zum Beispiel Radfahrunfälle sind, die wir nicht beeinflussen
können. Der zentrale Bereich ist sicher
Pkw gegen Einzelpersonen, denn dass
sollte man sich getrennt ansehen.
Zur Volkshochschule Innsbruck (VHS)
hätte ich noch eine Frage. Wie schaut es
in anderen Städten aus bzw. welche