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Bgm.in Zach: Abschließend darf ich mich
für das große Interesse an diesem
Innsbrucker Familienbericht bedanken.
Verehrte GRin Linser, wir beide sind schon
lange, zwar unterschiedlich aber mit der
gleichen Leidenschaft, für diese Stadt
tätig. Wir haben keine Regentschaft
begonnen, sondern ich würde sagen, dass
wir Verantwortung übernommen haben.
Ich stelle mir unter einer Regentschaft
etwas anderes vor und zwar etwas viel
Feineres. (Beifall)
Trotzdem darf ich auf das letzte Wort von
StRin Mag.a Oppitz-Plörer hinweisen, die
gesagt hat, dass Familie dort ist, wo ein
Kind ist. Ich darf mit einer freudigen
Nachricht diesen Teil abschließen. Es gibt
wieder eine neue Familie, weil ein Kind auf
die Welt gekommen ist, nämlich unsere
Mitarbeiterin der Mag.-Abt. I, Medienservice, Rudig Katharina hat einer Rebecca
das Leben geschenkt. Leider muss ich
feststellen, dass sie noch eine "Sistranserin" ist, aber das kann sich ändern.
Herzlichen Glückwunsch! (Beifall von allen
Seiten)
Der vorliegende Innsbrucker Familienbericht 2007 wird zur Kenntnis genommen.

6.

SOS-Kinderdorf, Hilfsprojekt der
Stadt Innsbruck im Rahmen der
Kooperation zwischen Bund,
Ländern und Gemeinden zur Unterstützung der Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien, Bericht

Bgm.in Zach: Alle Mitglieder des Gemeinderates wissen, dass wir am 27.1.2005 für
die Opfer des Tsunami eine große Hilfe
beschlossen haben. Wir haben uns mit
den SOS-Kinderdörfern zusammengetan,
weil diese bereits überall in den Katastrophengebieten Leute, Betreuer, Lehrer und
Mütter haben, die am besten vor Ort
eingreifen konnten.
Wir haben bereits im Jahr 2005
€ 38.000,--, im Jahr 2006 ebenfalls
€ 38.000,-- und im Jahr 2007 € 38.000,--,
gesamt € 114.000,--, zur Verfügung
gestellt und schon bezahlt.
Ich möchte den Mitgliedern des Gemeinderates dafür herzlich danken. Wir liegen
GR-Sitzung 31.1.2008

damit in einem Spitzenfeld, weil wir das
Zugesagte bereits abbezahlt haben. Ich
habe vom SOS-Kinderdorf-Präsident,
Helmut Kutin, dem Nachfolger von
Hermann Gmeiner, die vorliegende
schöne Broschüre bekommen. In dieser
Broschüre wird umfangreich dargestellt,
wohin die Spenden geflossen sind (Sri
Lanka, Indonesien, Thailand, Indien).
Ich darf sagen, dass sich die Länder, der
Bund sowie andere Länder im Bereich der
Europäische Union (EU), europäisch und
international eine Scheibe von der Stadt
Innsbruck abschneiden können, da wir das
erfüllt haben.
Ich möchte noch auf die letzte Seite dieser
Broschüre hinweisen. Dort ist ein Bild von
einer kleinen Thailänderin, die Putri
Tsunami Irayana "Tochter der großen
Welle" heißt:
"Sie kam am 26.12.2004 zur Welt, am
Dach der Moschee, dem einzigen
Gebäude in Gampong Cot, das der
Wasserwalze standhielt. Dreihundert
Leute hatten sich dorthin retten können,
die zwei Schwestern von Putri nicht. Nach
der Geburt legte Putris Vater Adnan seine
Tochter in einen Schilfkorb, in dem die
Fischer gewöhnlich ihren Fang transportieren und watete mit seiner Frau sieben
Stunden lang zur Klinik, wo beide versorgt
wurden. Adnan starb später an seinen
Verletzungen."
Auf diesem Bild ist die Mutter mit dem dort
geborenen Kind abgebildet. Mehr brauche
ich dazu nicht sagen. Vielen Dank!
Es wird Kenntnis genommen.

7.

Mag. Wiesinger Andreas,
Streichung als Ersatzmann aus
dem Wahlvorschlag der SPÖ und
Verzicht auf das Nachrücken

Bgm.in Zach verliest das Schreiben von
Andreas Wiesinger vom 21.1.2008:
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin!
Ich bitte um Streichung als Ersatzmann
aus dem Wahlvorschlag der SPÖ (Sozialdemokratische Partei Österreichs
Dr.in Marie-Luise Pokorny-Reitter) und
gebe für den Fall bekannt, dass ein