Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_01-Jaenner.pdf
- S.48
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scheid lag im Oktober 2007 noch
nicht vor.
Fragen:
5.1
Welche Auflagen wurden von der
Obersten Zivilluftfahrtbehörde
(OZB) mittlerweile erteilt?
5.
In welchem Umfang werden die
Bauarbeiten in der Nacht durchgeführt?
6.
Im Oktober 2007 wurde die Frage
nach der Abwicklung des Baustellenverkehrs folgendermaßen beantwortet: "Innerhalb der Baustelle über eine
Behelfsbrücke. Außerhalb über das
Straßennetz."
Frage:
Welche Auflagen wurden im naturschutzrechtlichen sowie forstrechtlichen Bewilligungsbescheid erteilt?
4.
Laut Antwort im Oktober 2007 ist für
die Innverlegung mit rund € 10,5 Mio
Gesamtkosten (ohne ökologische
Ausgleichsmaßnahmen, die mit separat € 3,16 Mio zu Buche schlagen und
zu 85 % von der Republik Österreich
getragen werden) zu rechnen. Davon
entfallen € 0,35 Mio auf Planungskosten, € 8,7 Mio auf Baukosten,
€ 1,65 Mio auf Grundbeschaffungskosten. Bezüglich der Kosten für
Transport und Deponierung des Aushubmaterials sowie für Gestaltungsmaßnahmen nach Ende der Bauarbeiten wurde auf das noch nicht vorliegende Ausschreibungsergebnis
verwiesen.
Fragen:
6.1
Ist diese Antwort nach Vorliegen
der Ausschreibungsergebnisse
bzw. nach Klarheit über den
Standort für die Deponierung des
Aushubmaterials nach wie vor gültig bzw. welche Änderungen haben sich ergeben?
6.2
Wo wird die Behelfsbrücke situiert,
welche Kosten fallen für diese an
und sind diese in den Gesamtbaukosten bereits enthalten?
7.
Laut Antwort im Oktober 2007 und
Mitteilung auf der Homepage der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG),
werden nach der Innverlegung die
Abmessungen der Piste nicht verändert und die luftfahrttechnischen und
flugbetrieblichen Modalitäten gleich
bleiben.
Fragen:
4.1
Wem wurde der Zuschlag zur
Durchführung der Bauarbeiten erteilt?
4.2
Hat die Ausschreibung zu anderen
als im Oktober 2007 genannten
Detail- und Gesamtkosten geführt? Wenn ja, welche Abweichungen gibt es konkret?
4.3
Wie hoch sind nach Zuschlagserteilung die Kosten für Transport
und Deponierung des Aushubmaterials und wo wird der Aushub
deponiert?
4.4
Wie hoch sind nach Zuschlagserteilung die Kosten für Gestaltungsmaßnahmen nach Ende der
Bauarbeiten?
5.
Im Oktober 2007 wurde bezüglich
allfälliger Auflagen der Obersten Zivilluftfahrtbehörde (OZB) sowie den
Umfang der Nachtarbeiten aufgrund
der Tatsache, dass sich das Baugebiet in der Sicherheitszone des Innsbrucker Flughafens befindet, ebenfalls auf die Ausschreibungsergebnisse verwiesen.
GR-Sitzung 31.1.2008
Fragen:
7.1
Derzeit ist aufgrund der topographischen Gegebenheiten (bestehender Inndamm) die westliche
Schwelle (erstmöglicher Aufsatzpunkt für aus Westen landende
Maschinen) um rund 100 m stadteinwärts versetzt. Das heißt, die
bestehende Pistenlänge von
2.000 m kann derzeit nicht voll
ausgenützt werden.
Auch wenn sich nach der Innverlegung an der Länge der Piste
nichts ändert, bestünde die theoretische Möglichkeit, nach Wegfall
des Inndammes die westliche
Schwelle um zirka 100 m nach