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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_01-Jaenner.pdf

- S.49

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- 45 -

Westen zu verlegen und damit die
zur Verfügung stehende Landestrecke zu verlängern. Bereits
im Jahr 1990 hat das Bundesministerium für Verkehr, Innovation
und Technologie (BMVIT) bei der
Aufzählung der Vorteile einer Innverlegung nicht nur auf die erhöhte Start- und Landesicherheit, sondern auch auf eine erhöhte Ausnutzung der bestehenden Pistenlänge für Landungen aus Westen
hingewiesen. (Damals existierte
jedoch das Einkaufszentrum Cyta
noch nicht). Allerdings ist die
Schwellenversetzung nach der
Innverlegung auch im Masterplan
1998 enthalten.
Können Sie ausschließen, dass es
nach der Innverlegung zu einer
entsprechenden stadtauswärts
Versetzung der westlichen
Schwelle und damit zu einer Verlängerung der Landestrecke auf
der bestehenden Piste kommt?
7.2

Im Oktober 2007 wurde weiters
darauf hingewiesen, dass das
Projekt keine Auswirkung auf die
Anzahl der Flüge habe.

Hat das Projekt Auswirkungen auf die
Beladungs- und Betankungsmöglichkeiten
der derzeit den Innsbrucker Flughafen
frequentierenden Flugzeuge bzw. ermöglicht es die Frequentierung durch Flugzeugtypen, die den Innsbrucker Flughafen
bislang nicht oder nur zu unwirtschaftlichen Bedingungen an- bzw. von ihm
abfliegen konnten?
8.

Im Oktober 2007 wurde die Frage, ob
bereits an einer Fortschreibung des
Masterplans 1998 gearbeitet werde,
verneint.

Frage:
Wann soll diese in Angriff genommen
werden?
Mag.a Schwarzl, Mag. Fritz, Dr.in KrammerStark und Mag.a Pitscheider, alle e. h.

GR-Sitzung 31.1.2008

27.4

I-OEF 3/2008
Stadtmagistrat Innsbruck, Büro
der Bürgermeisterin, Büromitarbeiter (Die Innsbrucker Grünen)

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer
verliest die dringende Anfrage der
Innsbrucker Grünen:
Laut Medienberichten wird der seit
1.10.2007 für die Fraktion "Für Innsbruck"
tätige Parteigeschäftsführer Martin
Feichtner durch eine Anstellung im
Stadtmagistrat finanziert.
Dies wurde von Frau Bürgermeisterin
Zach bestätigt und als Rechtfertigung auf
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger verwiesen, der zweieinhalb politische Referenten
habe. Zudem werde ein Drittel des
Gehaltes von Martin Feichtner von "Für
Innsbruck" refundiert, was das schlechte
politische Gewissen besonders deutlich
macht, da offenbar auch "Für Innsbruck"
erkannt hat, dass es sich dabei um eine
versteckte Parteienförderung handelt.
Die Tätigkeiten von Martin Feichtner im
Stadtmagistrat, im Büro der Bürgermeisterin, werden von Frau Bürgermeisterin
Zach folgendermaßen beschrieben:
Adressenverwaltung, Büro- und Telefondienste, Kaiser-Max-Preis und andere
Aufgaben, die er übertragen bekomme.
Die Frau Bürgermeisterin möge daher
folgende dringende Anfrage beantworten:
1.

Seit wann ist Martin Feichtner im
Stadtmagistrat angestellt?

2.

Wurde die Stelle, die er besetzt,
ausgeschrieben (extern bzw. intern)?

3.

Wenn nein, warum nicht?

4.

Sollte die Stelle nicht ausgeschrieben
worden sein

4.1

Seit wann liegt die Bewerbung von
Martin Feichtner für eine Stelle im
Stadtmagistrat vor?

4.2

Wie viele Bewerbungen für eine
Stelle im Stadtmagistrat liegen
derzeit vor bzw. sind in Evidenz?

4.3

Wie viele davon mit ähnlicher
Qualifikation schon länger als jene
von Martin Feichtner?