Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_05-Mai.pdf
- S.9
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Vorliegender Bericht der Wahlkommission
vom 30.4.2008 wird zur Kenntnis genommen.
eines der großen Festivals, das die Stadt
Innsbruck ganz besonders auszeichnet.
Es wird Kenntnis genommen.
Weiters wird den Klubobleuten jeweils
eine Kopie des Berichtes ausgehändigt.
10.
8.
Gemeinderätinnen der Landeshauptstadt Innsbruck, Beschwerde gegen die niveaulose und
frauenfeindliche Gestaltung des
Inseratensujets "Eine saubere
Sache - Energie mit Perspektiven" der landeseigenen Energiegesellschaft Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG), Urteil des Österreichischen Werberates
(ÖWR)
Bgm.in Zach: Hier gibt es ein Urteil des
Österreichischen Werberates (ÖWR):
"Der Österreichische Werberat (ÖWR)
sieht im Falle des beanstandeten Werbesujets "Saubere Sache" des Unternehmens Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG)
keinen Grund zum Einschreiten."
Begründung:
Das Sujet zeigt eine moderne junge Frau,
die notwendige Hausarbeit verrichtet, wie
es jeder Mann auch müsste. Die Headline
"Eine saubere Sache" ist ganz offensichtlich auf das Produkt "Wasserkraft" bezogen. Kleidung und Styling des Models
entsprechen der heutigen Mode.
Zwischenzeitig ist das Inseratensujet
"Waschmaschine" im Rahmen des
Schaltplanes des Unternehmens ausgelaufen und wird nicht weiter verwendet."
Ich werde mich erkundigen, wie sich der
Österreichische Werberat (ÖWR) zusammensetzt.
9.
Festwochen der Alten Musik
GesmbH vom 8.7.2008 bis
24.8.2008
Bgm.in Zach weist darauf hin, dass für die
Innsbrucker Festwochen, welche in der
Zeit vom 8.7.2008 bis 24.8.2008 in
Innsbruck stattfinden, eine Broschüre
aufliegt. Die Innsbrucker Festwochen sind
GR-Sitzung 15.5.2008
Kanal-Offensive 2020, Vorstellung durch die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB)
Bgm.in Zach: Ich darf den Vorstandsvorsitzenden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), Dr. Schmid sowie Dipl.Ing. Dr. Hupfauf begrüßen.
Vorstandsvorsitzender Dr. Schmid: Wir
bedanken uns für die heutige Einladung,
um das Projekt Kanal-Offensive 2020 dem
Gemeinderat der Stadt Innsbruck präsentieren zu dürfen.
Das Projekt hat hinsichtlich der finanziellen Seite eine beträchtliche Dimension.
Derzeit sind nach der aktuellen Schätzung
€ 100 Mio dafür zu veranschlagen. Das
wird natürlich im Jahr 2020 - bis dort wird
sich nach unseren Plänen die Ausführung
hinziehen - etwas mehr nominell ausmachen. Auch von der technischen Seite her
ist es eine beträchtliche Dimension, aber
auch - das müssen wir hier schon deutlich
sagen - in Richtung Stadtraum und für die
BürgerInnen ist durch die doch weitläufigen Kanalbauarbeiten eine Beeinträchtigung gegeben.
Die Wurzeln liegen in der Vergangenheit,
da es sich weitgehend um ein sehr altes
Kanalsystem handelt. Wenn man etwa nur
den Kern betrachtet, ist dieser schon mehr
als hundert Jahre alt. Es hat auch Zeiten
gegeben, wo man nicht besonders stabil
gebaut hat bzw. die Technik noch nicht so
weit fortgeschritten war. Daher gibt es hier
Sanierungsbedarf.
Natürlich gibt es auch Wurzeln, die durch
die Entwicklung des städtischen Raumes
gegeben sind. Auch hier besteht die
Notwendigkeit, dieses Kanalsystem nicht
nur zu erweitern, sondern auch neu zu
dimensionieren. Vor allem liegen natürlich
die Gründe für diese Kanalbau-Offensive
in den rechtlichen Vorschriften bzw.
Rahmenbedingungen, die vor allem auch
umweltbezogen sind.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) will und muss sich dieser Aufgabe