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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_05-Mai.pdf

- S.56

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- 485 -

genauso wiedergegeben, dass die Frau
Bürgermeisterin offenbar versuchen wird,
mit Direktorin Dipl.-Ing. Mang darüber zu
sprechen, damit diese Fläche vor dem
Innsbrucker Hofgarten benutzt werden
kann.
Der Antrag von GR Mair geht etwas
weiter. Es wäre eine gute Idee, wenn man
in die Verhandlungen dieses "Wir machen
auch zusätzlich ein Angebot" einbringen
würde. Der Park in der Stadt Hamburg
"Planten un Blomen" wird, soviel ich weiß,
- genauso wie der Burggarten Wien, der
auch von den Österreichischen Bundesgärten verwaltet und von der Stadt Wien
gereinigt wird - von der Stadt Hamburg
gereinigt.
Es ist in der Stadt Innsbruck nichts
Unübliches, dass wir, wenn wir den
Marktplatz oder Franziskanerplatz für
Veranstaltungen unentgeltlich zur Verfügung stellen, auch die Endreinigung
übernehmen. Der Innsbrucker Hofgarten
ist nur ein kleiner Bereich des großen
Innsbrucker Stadtgebietes und ich finde es
durchaus zielführend, wenn man die
Reinigung der Rasenflächen in die
Verhandlungen mit aufnimmt. Es ist auch
kein unnötiger Finanzaufwand für die
Stadt Innsbruck, da dadurch mehr
Rasenfläche für die BürgerInnen der Stadt
Innsbruck zur Verfügung stehen würde;
egal ob die Fläche dem Bund oder der
Stadt Innsbruck gehört.
GRin Eberl: Die Freiräume in der Stadt
Innsbruck sind für mich auch ein wichtiges
Thema. Auch ich würde gerne in den
Rasenflächen im Innsbrucker Hofgarten
liegen und glaube, dass das nicht nur
Jugendliche bzw. junge Menschen gerne
nützen würden. Ich möchte nicht im Raum
stehen lassen, dass junge Menschen
nichts aufräumen.
Ich weiß, dass der Innsbrucker Hofgarten
den Österreichischen Bundesgärten
gehört. Ich bin sehr dafür, dass die Frau
Bürgermeisterin dahingehend mit den
Österreichischen Bundesgärten Gespräche führt, um zu einer Regelung zu
kommen.
in

Bgm. Zach: Ich möchte noch einmal
betonen, dass es nicht um die finanziellen
Mittel geht, aber ich halte es in Anbetracht
der Kenntnis meiner Person mit Direktorin
GR-Sitzung 15.5.2008

Dipl.-Ing. Mang, dass das kontraproduktiv
ist. Das ist meine Ansicht, die jedoch nicht
jeder teilen muss.
GR Mair: Über diese Angelegenheit wurde
schon lange verhandelt, aber das muss an
irgendeinem Punkt gescheitert sein. Ich
habe schwer den Eindruck, es liegt daran,
dass man seitens der Stadtgemeinde
Innsbruck kein Angebot gemacht hat und
man den Österreichischen Bundesgärten
eine Zusage sehr schwer macht.
Daher steht in dem Antrag, dass man den
Österreichischen Bundesgärten ein
Angebot machen und das noch nicht
beschließen soll. Man sollte im Angebot
aufnehmen, ob nicht die Stadt Innsbruck
die Reinigungskosten übernehmen soll.
Ich glaube, dass es in der Argumentation
für die Gespräche der Österreichischen
Bundesgärten, die mit ihren eigenen
Vorgesetzten Gespräche führen, wichtig
wäre, dieses Angebot zu stellen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Der von GR Mair eingebrachte dringende
Antrag (Seite 476) wird dem Inhalte nach
abgelehnt.
Bgm.in Zach: Ich werde mich weiterhin auf
meine Art in dieser Sache bemühen, aber
das kann ja auch jeder auf seine Art und
Weise tun.

27.3

I-OEF 99/2008
Interkommunaler Finanzausgleich im Tiroler Zentralraum,
Verhandlungen (GR Mair)

Beschluss (einstimmig):
Dem von GR Mair eingebrachten dringenden Antrag (Seite 477) wird die Dringlichkeit zuerkannt.
GR Mair: Ich ersuche um
die Zuweisung an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Die von GR Mair beantragte Zuweisung
des dringenden Antrages an den Stadtse-