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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_05-Mai.pdf

- S.65

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- 494 -

dass wir diesen Streichelzoo verlegen und
es Toiletten usw. geben wird. Alles, was
mit der Errichtung von Gebäuden verbunden ist, macht natürlich eine Änderung des
entsprechenden Flächenwidmungsplanes
erforderlich. Der Bürgermeister von
Ampass, Hubert Kirchmair, hat zu mir
gesagt, dass er nur dann einer Umwidmung zustimmen kann, wenn der Bauer
Klingler, der auch Ziegenkäse produziert,
zustimmt.
Georg Meindl hat ebenfalls Gespräche mit
dem Bürgermeister von Ampass, Hubert
Kirchmair, geführt, welcher dem Ziegenbauer Klingler dort eine gewisse Existenzmöglichkeit schaffen wird, indem er
Betreuungsarbeiten übernimmt. Auch ich
habe Gespräche mit dem Ziegenbauer
Klingler geführt, weil es mir wichtig ist, das
Hindernis für den Flächenwidmungsplan
aus dem Weg zu räumen. Ich glaube,
dass wir hier auf einem sehr guten Weg
sind.
Wenn der Ziegenbauer Klingler dann auch
hinsichtlich seiner Existenz bzw. weiteren
beruflichen Möglichkeiten gesichert und
einverstanden ist, hoffe ich, dass die
Gemeinde Ampass dann doch der
Änderung des Flächenwidmungsplanes
dahingehend zustimmt, damit wir dort
einen Spielpark errichten können. Das
wird dann die Stufe zwei sein. Diesbezüglich müssen wir aber noch ein Stück des
Weges gehen, wobei wir auch von der
Gemeinde Ampass abhängen.
Wie gesagt, verfolgen wir dieses Ziel mit
Nachdruck weiter.
StRin Mag.a Schwarzl: Ich bin froh, dass
diesbezüglich konkret etwas weitergeht.
Ich beantrage
die Eröffnung der Debatte,
weil mein Wissenstand aus den Akten
aber auch aus der Anfragebeantwortung
immer der war, dass der endgültige
Mietvertrag mit dem Betreiber der
Golfanlage, Gerold Meindl, noch dem
Stadtsenat vorgelegt werden muss. Ich
habe sogar die letzte Anfragebeantwortung von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger
bei mir.

GR-Sitzung 15.5.2008

Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
7 Stimmen):
Der Antrag von StRin Mag.a Schwarzl auf
die Eröffnung der Debatte wird abgelehnt.

28.5

I-OEF 93/2008
Gemeindegut der Stadt Innsbruck, Nutzung und Konditionen
der auf Grund agrarbehördlicher
Verfahren an die Agrargemeinschaften Vill und Igls übergegangenen Grundstücke (Die
Innsbrucker Grünen)

Bgm.in Zach teilt zur dringenden Anfrage
der Innsbrucker Grünen (Seite 474)
Folgendes mit:
Zu Fragen 1. und 2.: Die Stadt Innsbruck
mietet von der Waldinteressentschaft Igls
eine Teilfläche von 1.000 m2 des Grundstückes 872/1 KG Igls als Auslauf der
Bob- und Rodelbahn, zu einer Jahresmiete von € 919,61.
Die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI)
pachtet von der Waldinteressentschaft Igls
die Grundstücke 872/2 KG Igls und 872/3
KG Igls, 2.994,35 m2 für Zufahrt, Parkplatz
und einen Wasserschacht der Bob- und
Rodelbahn, zu einer Jahrespacht von
€ 3.697,82.
Den Überling aus einem Grundtausch im
Bereich der Bob- und Rodelbahn verrechnet die Stadt Innsbruck der Waldinteressentschaft Igls als Jahresmiete von
€ 3.588,38 bis zum Jahr 2014 für die Miete
des Grundstückes 726/3 KG Igls, 3.041 m2
als Parkplatz des Congresspark Igls. Das
Grundstück wird von der Stadt Innsbruck
an den Congresspark Igls untervermietet,
der Congresspark Igls refundiert die
angegebene Jahresmiete an die Stadt
Innsbruck.