Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_01-Jaenner.pdf

- S.8

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1.

Mag. Lepuschitz Raphael, (Die
Innsbrucker Grünen), Angelobung

Die Anwesenden erheben sich von ihren
Sitzen.
Nach Verlesung der Gelöbnisformel nach
§ 12 des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck 1975 (IStR), leistet
Mag. Raphael Lepuschitz (Die Innsbrucker
Grünen), mit den Worten "Ich gelobe" das
Gelöbnis in die Hand der Frau Bürgermeisterin.
2.

Genehmigung der Niederschrift
über die Sitzung des Gemeinderates vom 20.10.2011
(12. Sitzung)

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Die Niederschrift über die Sitzung des Gemeinderates vom 20.10.2011 (12. Sitzung) wurde
allen Mitgliedern des Gemeinderates
übermittelt. Erhebt sich gegen die Fassung des Protokolls ein Einwand?
Beschluss (einstimmig):
Die Niederschrift über vorstehend angeführte Sitzung des Gemeinderates wird
genehmigt.
3.

Präsentation zur Umsetzung des
Regional- und Straßenbahnkonzeptes im Tiroler Zentralraum
Innsbruck, Abschnitt Amraser
Straße/Leipziger Platz, durch die
zuständigen Fachdienststellen

Direktor Dipl.-Ing. Baltes: Ich möchte die
Gelegenheit nutzen, Ihnen den aktuellen
Stand der Planung und der Realisierung
des Teilabschnittes Leipziger Platz bis Sillgasse vorzustellen und erlaube mir, Ihnen
einen Plan zu präsentieren um einen
Überblick zu erhalten, wie im Großen und
Ganzen die Trasse in dem relevanten Abschnitt verlaufen wird.
Hier sieht man den Leipziger Platz mit der
neugeplanten Haltestellenanlage. Im Anschluss kommt die Trasse des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV),
zwei Fahrspuren für den Motorisierten Individualverkehr (MIV), südlich davon eine
Trasse, um zum Teil die neue Haltestelle
GR-Sitzung 26.1.2012

Sillpark zu erreichen und um den restlichen Verkehr in Richtung Sillpark führen
zu können. Die Trasse wird von der Brunecker Straße kommend, ausgeführt.
Bei der derzeitigen Zufahrt zum Frachtenbahnhof Innsbruck ist die neu geplante Erschließung bereits eingeplant. Anschließend können wir noch auf die Detailpläne
eingehen. Ich habe die Pläne meiner Präsentation beigefügt. Sollten noch Fragen
auftauchen, kann ich Ihnen diese gerne
beantworten.
Ich werde bei der Präsentation die Grundlagen der Planung, die Konsequenzen aus
den bestehenden Rahmenbedingungen
für die Planung, den Planungsstand und
zeitliche Komponenten im Zusammenhang
mit der Finanzierung, die Abwicklung im
komplexen Zusammenhang mit der Finanzierung, vorstellen. Dipl. Ing. Dr. Zimmeter
wird anschließend noch auf die Problematik Friedensbrücke und Statik eingehen.
Auf welcher Basis haben wir geplant und
gearbeitet? Die Expertinnen und Experten
der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol,
die in die Projektstruktur komplett eingebunden sind arbeiten mit den Expertinnen
und Experten der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) zusammen. Wir arbeiten auf der Grundlage
des Straßenbahnkonzeptes aus dem Jahre 2000, die sogenannte "Strab-Variante 2".
In der Folge gab es eine Machbarkeitsstudie zur Regionalbahn des Landes Tirol
aus dem Jahre 2007. Im Jahre 2007 wurden bereits verschiedene mögliche Trassenlagen für diesen Streckenabschnitt untersucht und geprüft. Im Jahre 2008 gab
es im Auftrag des ehemaligen Stadtrates
Dipl.-HTL-Ing. Peer eine vertiefende Untersuchung in der sogenannten "Nordlage".
Wenn ich von "Nordlage" spreche, ist genau diese Trasse gemeint, die ich vorhin
kurz gezeigt habe. Als Ergebnis dieser Untersuchung gab es ein KO-Kriterium für eine andere Lage (Mittellage). Die gesamte
Haltestellenanlage des Leipziger Platzes
würde in die Mitte rücken. Das KO-Kriterium entstand aus der Notwendigkeit der
Haltestellenlänge für die Straßen- und Regionalbahn.