Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_01-Jaenner.pdf

- S.62

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- 56 -

Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Stellen im Stadtmagistrat
Innsbruck werden beauftragt, zu prüfen,
inwieweit finanzielle Fördermittel der Europäischen Union (EU) für Projekte rund
um die Themen Umweltschutz und Energieverbrauchsoptimierung zur Verfügung
stehen und für diese Projekte beantragt
werden können.
Dr.in Waibel, Hitzl, Ing. Krulis, Gruber, Moser und Wanker, e. h.
Es geht um Projekte im Umweltbereich.
Ich hätte gerne geprüft, wie weit wir Projekte auch so gestalten könnten, dass es
dafür Fördergelder der Europäischen Union (EU) geben könnte. Die Töpfe sind relativ voll und wir lukrieren so gut wie
nichts. Ich glaube, dass man sich diesem
Thema sehr intensiv zuwenden sollte.
34.2

I-OEF 11/2012
Online-BürgerInnenbefragung
betreffend Kinder- und Jugendfreundlichkeit, Vorlage des Ergebnisses im Ausschuss für Bildung, Gesellschaft, Kinder- und
Jugendbetreuung (GRin Eberl)

GRin Eberl: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnerinnen sowie Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:
Die Online-Befragung der Stadt Innsbruck,
die im Oktober 2009 stattfand und an der
sich 738 Familien beteiligten, wird im Ausschuss für Bildung und Gesellschaft, Kinder- und Jugendbetreuung, vorgelegt und
diskutiert.
Eberl, Praxmarer, Buchacher, Dr.in Pokorny-Reitter, Grünbacher, Pechlaner, Marinell und Blaser Hajnal, alle e. h.
Der Antrag hat eine kleine Geschichte. Ich
wollte diesen bereits in der Sitzung des
Gemeinderates im November 2011 einbringen. Damals wurde mir mitgeteilt, dass
der Antrag erledigt wäre, da wir eine Präsentation im Gemeinderat bekommen
würden.
Zuerst hat es geheißen, dass wir die Präsentation bei der heutigen Sitzung des
Gemeinderates haben. Ich lasse mich
überraschen. Ich möchte, dass wir über
diesen Antrag diskutieren. Es wurde bei
GR-Sitzung 26.1.2012

der Online-Befragung ein großer Bereich
abgefragt, den ich gerne im Ausschuss für
Bildung, Gesellschaft, Kinder- und Jugendbetreuung, diskutieren würde.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt
den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Kaufmann.
34.3

I-OEF 12/2012
Wohnheim Lohbach, Einsetzung
von Zivildienern für Hilfsdienste
(GRin Linser)

GRin Linser: Ich stelle gemeinsam mit
meiner Mitunterzeichnerin folgenden dringenden Antrag:
Die Frau Bürgermeisterin möge an die
Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) herantreten und ersuchen, dass im Wohnheim Lohbach möglichst umgehend zwei Zivildiener für Hilfsdienste eingesetzt werden. Diese sollen
den Bewohnerinnen bzw. Bewohnern bei
Angelegenheiten behilflich sein, die mit
dem vorgegebenen Minutenschlüssel nicht
oder nur erschwert erledigt werden können.
Da die Mittel in den Wohn- und Pflegeheimen ganz knapp kalkuliert sind und
nicht zur Finanzierung ausreichen, soll die
Stadt Innsbruck aus eigenen Mitteln die
Finanzierung übernehmen.
Linser und Dr.in Krammer-Stark, beide
e. h.
Es ist für die Menschen in den Wohn- und
Pflegeheimen wichtig, dass man diesen
zum Beispiel hilft ein paar Schritte zu gehen oder aus dem Bett zu kommen. Das
wäre notwendig, damit die Muskulatur der
Betroffenen nicht verkümmert. Es sollte
diesbezüglich jedoch für noch irgendwie
gehfähige Personen eine Möglichkeit geschaffen werden, eine viertel Stunde am
Tag zu gehen.
Wenn Angehörige vorhanden sind, übernehmen diese das Gehen. Sind jedoch
keine oder nur kranke Angehörige vorhanden, die selber schon alt sind, ist eine solche Maßnahme im vorgegebenen Minutenschlüssel nicht möglich.