Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_01-Jaenner.pdf

- S.93

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sen für jedes der beiden Szenarien a) und b).
8.

Wie hoch ist der zusätzliche Administrationsaufwand, inklusive der Kosten
für Buchhaltung, Softwareerstellung,
Automatenprogrammierung, Kassenprogrammierung und Personalschulung, der der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB) durch den Kernzonenzuschlag
jährlich entsteht? Bitte in Euro beziffern.

Die Frau Bürgermeisterin bzw. der zuständige Verkehrsstadtrat möge bezugnehmend auf die Anfragebeantwortung
aus der Sitzung des Gemeinderates vom
12.12.2011 folgende weitere Fragen beantworten:
1.

Welche der in Grafik 1 der Anfrage
vom 12.12.2011 dargestellten Verkehrslichtsignalanlagen (VLSA) sind
reine Fußgängerinnen- bzw. Fußgänger-Verkehrslichtsignalanlagen
(VLSA) wie zum Beispiel Nrn. 81,
198, 174? Bitte um Darstellung in
Form eines eigenen, nicht kreisförmigen Symbols auf Basis von Grafik 1
sowie um Auflistung in einer Tabelle.

2.

Welche dieser Fußgängerinnen- bzw.
Fußgänger-Verkehrslichtsignalanlagen (VLSA) könnten, unter Wahrung der Sicherheit und eines vernünftigen Kostenrahmens, durch
Querungsinseln oder andere Lösungen ohne Signalisierung ersetzt werden, gegebenenfalls auch durch bauliche Maßnahmen wie Fahrbahneinengungen, Fahrbahnanhebungen und
Reduktion der erlaubten Höchstgeschwindigkeit? Bitte um Auflistung
und um nähere Begründung bei jenen
Fußgängerinnen- bzw. FußgängerVerkehrslichtsignalanlagen (VLSA)
bei denen dies nicht möglich ist.

3.

Wie hoch sind die jährlichen Betriebskosten einer reinen Fußgängerinnenbzw. Fußgänger-Verkehrslichtsignalanlage (VLSA) wie in Frage 1 definiert? Bitte in der Bezifferung des
durchschnittlichen Betrages in Euro.

4.

In welchen Intervallen muss eine
Fußgängerinnen- bzw. FußgängerVerkehrslichtsignalanlage (VLSA) als
Ganzes oder in Teilen ersetzt werden
und mit welchen Kosten ist bei einer
solchen Ersetzung zu rechnen? Bitte
um Nennung des Intervalls und um
Bezifferung des durchschnittlichen
Betrages in Euro.

5.

Mit jährlichen Kosteneinsparungen in
welcher Höhe wäre zu rechnen, wenn
alle in der Beantwortung von Frage 2
als verzichtbar angeführten Fußgängerinnen- bzw. Fußgänger-Verkehrs-

Mag.a Pitscheider e. h.
39.3

Reine FußgängerInnenVerkehrslichtsignalanlagen
(StRin Mag.a Pitscheider)

StRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle folgende Anfrage:
Neben den Verkehrslichtsignalanlagen
(VLSA) mit Bedarfsanmeldung für Fußgängerinnen bzw. Fußgänger behindern
insbesondere reine Fußgängerinnen-bzw.
Fußgängerverkehrslichtsignalanlagen den
Verkehrsfluss des Fußverkehrs, aber auch
des motorisierten Individualverkehrs (MIV)
und des Radverkehrs. Durch lange Rotzeiten, die von Fußgängerinnen bzw. Fußgängern oft nicht akzeptiert werden, werden sie auch zum Sicherheitsrisiko für den
Fußverkehr.
Vermutlich könnten eine ganze Reihe von
Fußgängerinnen- bzw. Fußgänger-Verkehrslichtsignalanlagen (VLSA) durch einfachere Lösungen wie Querungsinseln
oder Aufpflasterungen ersetzt oder ersatzlos entfernt werden, beispielsweise an
Querungen mit geringer Frequenz des motorisierten Individualverkehrs (MIV) oder
nur einem einzigen zu querenden Fahrstreifen.
Hierdurch könnte der Fußverkehr beschleunigt, die Sicherheit erhöht und die
Betriebskosten von Verkehrslichtsignalanlagen (VLSA) für die Stadt Innsbruck verringert werden.
Diese Anfrage soll einen Überblick über
machbare Maßnahmen und erzielbare Betriebs- und Wartungskostenersparnisse
schaffen.

GR-Sitzung 26.1.2012