Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_01-Jaenner.pdf
- S.8
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können, der uns einiges an neuen
Geldflüssen eröffnen sollte. Dieses
offizielle Host City-Logo wurde gestern im
Rahmen dieser Veranstaltung auch
dargestellt.
Weiters hat es einen feierlichen Empfang
des Bürgermeisters der Stadt Wien
gegeben. Federführend in den Verhandlungen war die Stadt Innsbruck, vertreten
durch den früheren Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski sowie Dr. Robert Schöpf von
der Mag.-Abt. I, Präsidialangelegenheiten,
und meine Wenigkeit war eingebunden.
Wir haben gemeinsam mit den anderen
Städten einen einheitlichen Vertrag
erarbeitet, was durchaus kein leichtes
Unterfangen war.
In Anerkennung dieses Unterfangens und
des geglückten Abschlusses sowie guten
Inhaltes wurde letztlich vom Präsidenten,
des Österreichischen Fußballbundes
(ÖFB) den Städten, die diesen Vertrag
miterarbeitet haben - nachdem sie
letztendlich nicht den wahren Pokal
gewinnen können - ein Pokal in Glas mit
den entsprechenden Aufschriften überreicht, in der gleichen Art und Weise, wie
er letztendlich dann allerdings nicht in
Glas, gestern bei der Veranstaltung in
Wien präsentiert werden durfte. Die Frau
Bürgermeisterin hat bei dieser Veranstaltung den Pokal, der im Büro der Bürgermeisterin einen Ehrenplatz finden wird,
auch in Ihren Händen gehalten. (Beifall
von allen Seiten)
Bgm. Zach: Wer verfolgt hat, wie solche
Großereignisse in letzter Zeit zum Beispiel
beim Nachbarn in der Bundesrepublik
Deutschland dazu benutzt wurden, um zu
zeigen, dass man den sportlichen
Wettkampf für ein friedliches Miteinander
nutzen kann. Die positiven Seiten einer
solchen Gemeinsamkeit überwiegen
entschieden, wobei Freude, Gemeinsamkeit, Abstand von Gewalt bzw. diese
ganzen Begleiterscheinungen eine große
Chance sind. Ich denke, dass die Städte
Innsbruck, Wien, Klagenfurt und Salzburg
diese große Chance nützen werden.
Durch solche sportlichen Großereignisse,
übernimmt man ja auch Verantwortung in
sozialer und integrativer Hinsicht, worüber
wir heute in der Sitzung des Gemeinderates noch einiges hören werden.
GR-Sitzung 25.1.2007
Diese EURO 2008 ist eine Chance und es
liegt an uns, diese zu nützen. Ich bin
davon überzeugt, dass das aufgrund der
Sportlichkeit und Begeisterung - die man
erwecken kann - unserer Bevölkerung das
zur Attraktivität der Stadt bzw. der
Sportstätten, egal ob wir jetzt gewinnen
oder nicht, beitragen wird. Der Bürgermeister der Stadt Wien war diesbezüglich
sehr optimistisch. Ich glaube, man muss
an eine solche Sache herangehen, um sie
auf alle Fälle letztendlich positiv ausgehen
zu lassen.
Ich möchte mich für die hier geleistete
gute Vorarbeit bedanken. Ich durfte die
Ratifikationsurkunde gemeinsam mit den
Bürgermeistern der Stadt Wien, Salzburg
und Klagenfurt unterschreiben und bin mit
der Vorarbeit bzw. mit den Verhandlungen
von Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer
sehr zufrieden. Wir wurden in Wien
bestens empfangen, wobei uns die
Bürgermeister der Städte Salzburg und
Klagenfurt in gewisser Weise als Mitbewerber betrachten.
In der Stadt Klagenfurt ist das Fußballstadion noch nicht fertig gestellt. Die Stadt
Salzburg sieht die Stadt Innsbruck auch
hinsichtlich anderer Sportereignisse als
potenten Mitbewerber.
Ich bedanke mich noch einmal für die
geleistete Arbeit.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.
5.
I-PV 878e/2001
Hilber Alois, Vorfall vom
11.1.2001 beim Wasserwerk
Mühlau, außergerichtlicher Vergleich zwischen Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB),
Generali Versicherung AG, Wiener Städtische Versicherung AG
und Stadtgemeinde Innsbruck
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 10.1.2007:
Dem in der Besprechung vom 22.11.2006
erzielten Vergleich des im vorliegenden
Bericht der Mag.-Abt. I, Präsidialangele-