Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_01-Jaenner.pdf

- S.15

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lungspaket, das auf die Neuerrichtung
bzw. den Umbau der Mag.-Abt. II,
Soziales und Jugendwohlfahrt, am
Haydnplatz zurückgeht. Wir waren uns im
Stadtsenat darüber einig, dass hinsichtlich
der Räumlichkeiten in der Mag.-Abt. II,
Soziales und Jugendwohlfahrt, etwas
geschehen muss, weil viele Menschen,
wie Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter
sowie Kundinnen bzw. Kunden, davon
betroffen sind.
Dann kam ein Angebot über ein eher
zentral gelegenes Areal bzw. eine größere
innerstädtische Fläche. Diesem Angebot
über die Liegenschaft in der Ing.-EtzelStraße, dem so genannten Bürgergarten,
ist man zunächst nicht näher getreten.
Im Zuge von Verhandlungen hat sich ein
sehr günstiges Angebot ergeben, wo man
doch der Meinung war, dass man die
Flächen, wo derzeit die Mag.-Abt. II,
Soziales und Jugendwohlfahrt, untergebracht ist, in dieser guten Wohngegend
anderweitig nutzen könnte und diese in die
innerstädtische Lage, vor allem in einen
Neubau, übersiedeln sollte. Ein Neubau
mit den veränderten Bedingungen, die in
der nicht öffentlichen Sitzung referiert
werden, bietet mehr Möglichkeiten. Man
hat hier einen Konsens herbeigeführt,
obwohl damit eine gewisse zeitliche
Verzögerung verbunden war.
Den Raumbedarf und den Organisationsablauf hat man mit den Mitarbeiterinnen
bzw. Mitarbeitern und der Mag.-Abt. II,
Soziales, sowie mit dem Organisationsleiter Herbert Kronlechner abgesprochen.
Zum Schluss hat sich noch die Frage
gestellt, ob dieser Baukörper oder
vielleicht ein in unmittelbarer Nähe
liegender Baukörper, der erst später fertig
gestellt worden wäre, dafür in Frage
kommt.
Diese Frage hat sich dann aber ohnehin
erledigt, da für dieses Objekt eine
Kaufoption schlagend geworden ist,
worüber alle, die hier involviert waren,
sehr froh sind. Ich glaube, dass der neue
Standort für alle jene, die damit zu tun
haben, eine Verbesserung sein wird.
Ich möchte den Mitarbeiterinnen bzw.
Mitarbeitern, dem zuständigen Amtsvorstand, Dr. Warger, der Mag.-Abt. II,
Soziales sowie Dr. Holaus danken. Es ist
GR-Sitzung 25.1.2007

ja keine einfache Sache, hier mit der
nötigen Zuwendung aber auch mit der
notwendigen Distanz Tag für Tag den
Dienst am Bürger zu leisten, der Hilfe
benötigt, die ihm auch zusteht.
Wir waren alle davon überzeugt, dass wir
mit der Mag.-Abt. II, Soziales und Jugendwohlfahrt, näher an die Innenstadt
heranrücken sollen. Dieses neue Gebäude, in dem dann Versicherungen, Bildungseinrichtungen usw. untergebracht
sein werden, liegt an einer sehr stark
frequentierten Straße und es werden
durch diese Neugestaltung sehr viele
Möglichkeiten geboten. Weiters gelangt
man direkt zum Klara-Pölt-Weg. In
gewisser Weise ist das sicherlich ein
Qualitätssprung. Ich bin sehr dankbar,
dass man hier letztendlich eine sehr gute
Lösung gefunden hat, die wir jetzt
umsetzen müssen.
Nachdem dafür ein gewaltiges Finanzaufkommen nötig ist, hat man das mit dem
Verkauf der Liegenschaft in der Brunecker
Straße 1 verknüpft. Bei der Brunecker
Straße 1 hat es zuerst den berechtigten
Einwurf gegeben, ob sich hier nicht mit
den Österreichischen Bundesbahnen
(ÖBB) etwas ergeben könnte. Das hat sich
dann in irgendeiner Form zerschlagen.
Weiters ist ein Angebot aufgetaucht, das
angeblich von Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski a. D., der dafür schon lange nicht
mehr zuständig war, nicht weitergegeben
wurde bzw. er es in der Manteltasche
vergessen hatte. Das hat dann dazu
geführt, dass ich diesen Akt im Gemeinderat am 15.12.2006 von der Tagesordnung
abgesetzt und die Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KEG (IIG) beauftragt habe,
das zu verifizieren.
Es liegt ein Gutachten vom Bausachverständigen Ing. Gerhard Bloch vor. Das
Ergebnis der Verhandlung, die ich mit dem
Zuständigen der Firma IMMO CONCEPTA
Grundverwertungs GesmbH über den
Verkauf der Liegenschaft Brunecker
Straße geführt habe 1, war sehr gut.
Dieser Verkauf ist aber im Zusammenhang mit dem Kauf der für die Mag.-Abt. II,
Soziales und Jugendwohlfahrt, benötigten
Flächen in der Ing.-Etzel-Straße zu sehen.
Hier konnte man auch aufgrund der