Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_03-Maerz.pdf

- S.38

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- 191 -

ball Innsbruck Tirol (HIT). Man sieht daher,
dass der Spitzensport in dieser Stadt doch
ein wesentliches Gewicht hat.
Es freut mich besonders, dass 75 % der
Mittel in den Breitensport fließen. Das ist mir
als Sportreferent besonders wichtig. Wir
haben über 300 Sportvereine in der Stadt
Innsbruck. Diese haben 38.000 Mitglieder,
die den Sport aktiv ausüben. Als Sportreferent kann man darauf wirklich stolz sein. Die
Frau Bürgermeisterin hat gestern gesagt,
dass man bei 350 Sportvereinen jeden Tag
auf eine andere Veranstaltung gehen könnte. Leider konzentriert sich immer alles auf
das Wochenende, wo dann mehrere Veranstaltungen dieser Vereine stattfinden. Ich
bin froh, bei den Veranstaltungen Mitglieder
des Sportausschusses zu treffen.
Es ist mir nicht immer nur das FC Wacker
Spiel am Sonntag oder das Spiel der HC
TWK Innsbruck "Die Haie" wichtig. Es ist
mir ein wesentliches Anliegen - ich muss
hier auch GR Wanker loben -, dass man
sieht, welch spannende Spiele es zum Beispiel beim Wasserball Tirol (Wbc) gibt. Es
waren leider nur wenige Zuschauerinnen
bzw. Zuschauer anwesend. Ich war einen
ganzen Nachmittag beim Tiroler Sportkeglerverband, beim Jugendcup. Wir haben
über 60 Sportarten, die wir in dieser Stadt
Innsbruck ausüben können.
Die breite Jugendarbeit freut mich sehr. Ich
darf mich daher bei allen, die im Sportausschuss tätig waren, ganz herzlich bedanken. Ich freue mich auf die neue Periode, da
wir im Sport einiges vorhaben. Der heutige
Grundstückskauf von 16.000 m2 war ein
weiterer Meilenstein. Wenn ich daran denke, was in den nächsten Jahren gerade im
Bereich des Sportes noch möglich ist, dann
freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit.
Bgm.-Stellv. Gruber referiert die Anträge
des Verkehrsausschusses vom 19.3.2012:

GR-Sitzung 29.3.2012

33.

Verkehrsmaßnahmen

33.3

II-SV 1717/2011
Helblingstraße - Paschbergweg,
Verordnung von Halte- und Parkverboten

GR Mag. Kogler: Es ist mir aufgefallen,
dass die Polizei keinen Bedarf beim Halteund Parkverbot am Paschbergweg sieht.
Dies war bisher mit der Bodenmarkierung
zu regeln, allerdings ist diese nicht mehr
sichtbar. Ein Nachziehen der Bodenmarkierung wäre daher sehr sinnvoll.
Alt-StR Dipl.-HTL-Ing. Peer hat bereits damals forciert, dass nicht so viele Verkehrszeichen aufgestellt werden. Daher kann
dieser Bereich mit einer normalen Bodenmarkierung geregelt werden. Das wäre sicher sinnvoll. Daher hätte ich bei diesem
Punkt gerne eine getrennte Abstimmung.
Bgm.-Stellv. Gruber: Ich darf aufklären,
dass die Bodenmarkierungen sicherlich
gemacht werden. Allerdings ist eine neue
Verordnung notwendig, da landwirtschaftliche Fahrzeuge auf Grund der derzeit bestehenden Situation dort nicht jederzeit
passieren können. Der Straßenbereich ist
immer sehr verparkt und daher kann die
Kurve von den landwirtschaftlichen Fahrzeugen nicht befahren werden.
GR Mag. Kogler: Danke für die Aufklärung.
Ich benötige daher keine getrennte Abstimmung zu diesem Punkt.
StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Ich möchte zu
den Straßenmarkierungen etwas sagen.
Das ist ein Thema, welches uns jedes Jahr
im Frühjahr wieder neu beschäftigt. Im Winter gehen durch Salz, Splitt und den Abrieb
der Reifen die Markierungen verloren. Sobald das Wetter entsprechend ist, werden
die Markierungen wieder aufgebracht. Es
wird sicher von April bis in den Sommer
dauern, bis das ganze Stadtgebiet abgearbeitet ist.
Das ist wie bei den "Hundstrümmerln", die
im Frühjahr ausapern, so entschwinden
über den Winter die Markierungen, die mit
viel Geld wieder neu aufgefrischt werden
müssen.