Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_03-Maerz.pdf

- S.53

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- 206 -

sowohl in der Straßenverkehrsordnung
(StVO) als auch im Tiroler Parkabgabegesetz der Hauptwohnsitz als Ausnahmekriterium formuliert ist, während das gültige Verkehrsleitbild Verkehrskonzept
(VKZ) 1989/90 alle Bewohnerinnen bzw.
Bewohner gleich stellt (Auszug Verkehrskonzept {VKZ} 1989/90).

spielen. Die Liegewiese würde dadurch vom
Hundekot frei werden.

Für Bewohnerinnen bzw. Bewohner sollte
das Abstellen der Fahrzeuge möglichst
wohnungsnah erfolgen. Ein Stellplatz in angemessener Entfernung gehört zur Wohnung.

GRin Eberl: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnerinnen bzw. Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:

Unter diesem Aspekt ist ein Gesamtkonzept
"Ruhender Verkehr" zu erarbeiten und den
Entscheidungsgremien zur Beratung und
Beschlussfassung vorzulegen.

Der Kindergarten in der Burghard-BreitnerStraße wird ab September 2012 als ganztägiger Kindergarten geführt.

54.3

I-OEF 42/2012
Pechegarten, Errichtung einer
eingezäunten Hundewiese
(GRin Eberl)

GRin Eberl: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnerinnen bzw. Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Auf der östlichen Seite des Pechegartens entlang der Südbahnstraße - wird eine eingezäunte Hundewiese errichtet.
Eberl, Marinell, Pipal, Konrad, Praxmarer,
Grünbacher, Pechlaner und Buchacher, alle e. h.
Der Spielplatz Pechegarten wurde vor einiger Zeit neu errichtet. Dieser Bereich ist ein
Anziehungspunkt für Kinder, Jugendliche
und Eltern. Die entstandene Liegewiese
wird dort von verschiedenen Generationen
benützt. Es passiert jetzt immer öfter, dass
einige Hundebesitzerinnen bzw. Hundebesitzer ihre Hunde dort frei laufen lassen und
den Hundekot nicht entsorgen.
Durch mehrere Gespräche mit Hundebesitzerinnen bzw. Hundebesitzern sowie Anrainerinnen bzw. Anrainern ist die Forderung
entstanden, dass auf der Seite, wo niemand
liegt, sitzt und spielt, eine Hundewiese errichtet werden könnte. Die Hunde könnten
dort dann frei laufen. Es gibt viele Hundebesitzerinnen bzw. Hundebesitzer in Wilten.
Die Kinder und Jugendlichen könnten sicher
GR-Sitzung 29.3.2012

54.4

I-OEF 43/2012
Kindergarten Burghard-BreitnerStraße, Führung als ganztägiger
Kindergarten (GRin Eberl)

Der Gemeinderat möge beschließen:

Eberl, Marinell, Konrad, Pipal, Praxmarer,
Pechlaner, Grünbacher und Buchacher, alle e. h.
Im Bereich des ehemaligen Lodenareals
sind 475 Wohnungen errichtet worden. Im
neuen Olympischen Dorf (O 3) werden bis
Ende April 444 Wohnungen entstehen. Dort
ziehen jetzt viele Familien mit Kindern und
Jugendlichen ein. Bei derart großen Wohnprojekten darf natürlich nicht verabsäumt
werden, für die nötige Infrastruktur zu sorgen. Dazu gehören nicht nur ein Supermarkt, eine Trafik oder eine Bank, sondern
vor allem Kinderbildungs- sowie
-betreuungseinrichtungen.
(Bgm.-Stellv. Kaufmann: Haben wir ja.)
Nein, das sind zu wenige.
(Bgm.-Stellv. Kaufmann: Bei der Wahrheit
bleiben.)
Ich bin bei der Wahrheit, dann setzen Sie
sich bitte mit den Eltern und ein paar Pädagoginnen bzw. Pädagogen auseinander. Es
war jetzt schon so, dass Eltern in andere
Stadtteile bzw. auf private Kindereinrichtungen ausweichen mussten. Die Stadt Innsbruck hat verabsäumt, dort die entsprechende Struktur zu schaffen. Wir wissen
jetzt auch, dass in den Altbauten im Stadtteil Reichenau ein Generationenwechsel
stattfindet. Dieser Stadtteil wird jetzt ganz
jung. Die Mag.-Abt. III, Stadtplanung, hat im
Bereich Bildung und Kinderbetreuung darauf nicht reagiert.
Es ist für die Eltern eine Zumutung, dass sie
jedes Mal eine Weltreise machen, um die
Kinder in anderen Stadtteilen unterzubrin-