Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_03-Maerz.pdf
- S.68
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Kommunalbetriebe AG (IKB) eine entsprechende Stellungnahme einholen.
Wir werden eine klare Rechnung bekommen, wie viel die Umsetzung des Antrages
kostet und darüber hat der Gemeinderat zu
entscheiden. Ich entscheide das nicht als
Bürgermeisterin alleine. So ist mit diesen
Anträgen zu verfahren.
GR Praxmarer: Liebe Doris, mir geht der
Antrag ein bisschen zu wenig weit.
Ich ersuche daher, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen,
weil nicht nur die Seniorinnen bzw. die Senioren von diesen Eintrittspreisen betroffen
sind, sondern auch Familien mit Kindern,
die sich keinen Urlaub mehr leisten können.
Wir haben auch schon etliche Anträge in
diese Richtung gestellt, aber wie wir sehen,
sind wir immer noch gleich weit.
Auch wenn nur ein Briefchen von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) eingeholt wird, würde ich trotzdem ersuchen, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.
GR Kritzinger: Ich spreche mich natürlich
für den Antrag aus. Es schadet nicht, wenn
die Frau Bürgermeisterin mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) spricht.
Ich möchte darauf aufmerksam machen,
dass wir gerade beim Hallenbad Olympisches Dorf mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) eine Vereinbarung treffen, dass Seniorinnen bzw. Senioren an
einem Vormittag zu einem sehr verbilligten
Preis schwimmen gehen können. Wir müssen nur die Aufsicht stellen, was wir auch
machen.
Es kommen an diesem Tag sehr viele Leute
aus allen Bevölkerungskreisen der Stadt
Innsbruck und schwimmen dort am Vormittag. Vielleicht könnte man die Freundinnen
bzw. Freunde von GRin Linser einmal darauf
aufmerksam machen. Ich gebe Ihnen die
Tage gerne schriftlich, damit Sie diese kennen.
Wir stellen auch gerne ein Aufsichtspersonal, denn wir haben ehrenamtliches Personal. Wir erreichen damit auch einen sehr
vergünstigten und billigen Eintrittspreis.
Beschluss (einstimmig):
GR-Sitzung 29.3.2012
Der von GRin Linser in der Sitzung des Gemeinderates am 26.1.2012 eingebrachte
Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
56.3
I-OEF 15/2012
Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), Verlegung der Sommersperre im Hallenbad Olympisches
Dorf (GRin Linser)
GRin Linser: Das Hallenbad Olympisches
Dorf ist das einzige Hallenbad, das über
eine Liegewiese verfügt. Das Hallenbad
Olympisches Dorf hat aber immer eine
Sommerschließzeit vorgesehen. Für das
Jahr 2012 wird das Hallenbad im Olympischen Dorf vom 20.8.2012 bis 16.9.2012
geschlossen sein.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) macht in ihrer Broschüre über die
Stadtoasen - Erlebnisoasen Werbung, dass
das Hallenbad Olympisches Dorf das einzige Hallenbad ist, das so eine Liegewiese
bietet. Es wäre mein Ansinnen, dass man
die Sperre des Hallenbades nicht im August
oder Anfang September, sondern ab Mitte
September vornimmt. Das ersuche ich zu
prüfen.
GR Buchacher: Ich bin auch schon länger
Mitglied in diesem Gemeinderat. Es war
damals das Ansinnen, die Bäder auszugliedern, um steuerliche Vorteile zu lukrieren
und einerseits Synergien durch die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) zu erzeugen. Wir haben uns der Hoffnung hingegeben, dass unsere Bäder dadurch super in
Schuss gehalten werden.
In Wahrheit hat die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) nichts anderes getan, als
das, was anständige Kaufleute machen. Es
wurde bis zur Schmerzgrenze saniert und
rationalisiert. Es taucht jetzt da und dort
überall Kopfweh auf, weil sich die Bürgerinnen bzw. Bürger zurecht über gewisse Zustände aufregen.
Ich kann mir das anhand dem Beispiel Hallenbad Höttinger Au ansehen. Ich war derjenige, der gegen das tolle, berühmte Bäderkonzept gestimmt hat. Wie ist der Zustand jetzt im Hallenbad Höttinger Au? Die
Familien besuchen das Bad gar nicht mehr,
denn das Wasser ist eiskalt und daher unat-