Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_02-Feber.pdf

- S.30

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Das ist auch durchwegs so in diesem Sinne.
Der dritte Punkt, dass das am Anfang ein
Verein war, der nicht einmal existiert hat.
Jetzt gibt es diesen Verein und diesem
werden natürlich immer mehr Subventionen gewährt. Der Verein hat natürlich
immer einen größeren Fundus. Ich habe
damals schon gesagt, dass es mir lieber
wäre, wenn dieser Fundus an und für sich
im Stadtmagistrat selber vorhanden wäre.
Wir könnten dann immer wieder, zumindest wenn dieser Verein das gut macht,
diesen Verein mit der Abwicklung beauftragen, aber wir hätten die Hardware
sozusagen selber in der Stadt im eigenen
Bereich und könnten dann in drei oder fünf
Jahren jemand anderen damit beauftragen. Das ist der Kritikpunkt, den ich nach
wie vor vorbringe.
Es muss künftig eine andere Regelung getroffen werden. Insbesondere, dass eine
Personalvermischung auch entsprechend
auch mit Verein und Amt auf dem Tisch
liegt. Mit diesen Dingen habe ich sicher
keine Freude, aber das ist der Punkt, den
man vielleicht auch einmal angehen könnte. Aber, der Betrag in der Höhe von
€ 35.000,-- ist sicher gar kein Thema für
uns.
GR Engelbrecht: Die prinzipiellen Anmerkungen von GR Mag. Kogler möchte ich
unterstreichen. Es ist sicher um die Art gegangen, wie der Christkindleinzug geplant
worden ist und welche Summen auf uns
zugekommen sind. Ich stehe nicht an,
erstens zu konzertieren, dass es aus eigener Erfahrung für meine Kinder eine
schöne Veranstaltung ist und zweitens,
dass sich auch in organisatorischer Hinsicht einiges zum Besseren gewandt hat.
Der letzte Christkindleinzug war eine sehr
schöne Sache.
Ich möchte mich genau gegen das Wort
"Event" verwehren. Ich glaube, dass es
eine schöne Veranstaltung ist.
(Bgm. Zach: Ich gebe dir Recht Robert,
das war ein falscher Ausdruck von mir.)
Das ist eine schöne Veranstaltung in der
Form, dass nicht etwas gemacht wird, wo
im Hintergrund ein Event- oder Funmanager steht, der den Kindern oder wem auch
immer, sagt, was sie zu tun haben, um
GR-Sitzung 23.2.2006

dann kollektiv zu genießen. Es kann
durchaus eine schöne Veranstaltung sein,
die von der Ruhe und vom ganzen Umfeld
her das letzte Mal sehr positiv gewirkt hat.
In diesem Sinne würde ich auch noch einmal bitten, die Situationen getrennt zu betrachten. Einerseits die Veranstaltung
selber, dass eine langjährige schöne Tradition wieder aufgenommen worden ist,
wofür ich sehr dankbar bin und andererseits, dass es eben möglich sein muss,
konstruktive Kritik in der Form zu üben,
dass man da und dort eine Anschaffung,
eine Ausgabe oder die Höhe von manchen
Ausgaben nicht teilt bzw. dass man darüber diskutieren kann.
Mehrheitsbeschluss (gegen SPÖ und
GRÜNE; 9 Stimmen):
Dem Verein Innsbrucker Weihnacht wird
eine Subvention in der Höhe von
€ 35.000,-- gewährt.
Schriftführerin Gabl übernimmt die
Schriftführung.
17.3

Bereich "Kinder- und Jugendförderung"

Beschluss (einstimmig):
Die Subventionsanträge des Ausschusses
für Kultur, Bildung und Gesellschaft für
den Bereich "Kinder- und Jugendförderung" werden gemäß Beilage genehmigt.
Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.
GR Kritzinger referiert die Subventionsanträge des Ausschusses für Soziales,
Wohnen, Senioren und Gesundheit, vom
6.2.2006.

18.

Subventionsanträge des Ausschusses für Soziales, Wohnen,
Senioren und Gesundheit für
den Bereich "Soziales"

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Zu den
Punkten DOWAS für Frauen und Tiroler
Frauenhaus möchte ich insbesondere