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Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_10-Juli.pdf

- S.26

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Ich ersuche Sie daher, diesem Antrag
heute die Zustimmung zu erteilen. Wir haben im Stadtsenat sehr über die Betreuung und die Bewirtschaftung dieser
Trendsporthalle diskutiert. Es fallen dabei
natürlich Kosten an. Es schwirren sehr viele Kosten im Raum. Wir sprechen jetzt nur
über den Bereich, der für die Trendsporthalle wichtig ist. Es ist jetzt nicht der Endausbau zu betrachten. Auch die derzeit im
Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu" errichtete Kletterhalle verursacht Kosten. Die
Trainingsmöglichkeiten der Leichtathletinnen bzw. Leichtathleten verursachen in einem anderen Bereich Kosten. Diese beiden Dinge können wir mit der Trendsporthalle zusammenfassen und im Sinne eines wirklich konzentrierten Freizeitortes
gemeinsam nutzen.
Die Frage der Ausgestaltung bzw. die
Frage wie oder welches Personal dort tätig
sein soll, ist mir sehr wichtig. Wir haben
verschiedene Varianten hinterfragt. Es wäre zum Beispiel auch möglich gewesen,
die Kletterhalle durch die Mag.-Abt. V,
Sport, zu betreuen. Zudem hätte es die
Möglichkeit gegeben, den Verein Jugendhilfe, der die Jugendzentren betreut, heranzuziehen. Die Möglichkeit durch die
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) hat den
Vorteil des rechtlichen und organisatorischen Rahmens. Es erfolgt dadurch auch
die entsprechende technische Betreuung.
Es ist wichtig, dass wir ein Mitsprachebzw. Entscheidungsrecht haben, wenn es
darum geht, welche Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen vor Ort sind. Das soll nicht
eine technische Betreuung werden, sondern speziell im jugendpädagogischen Bereich sind dann Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter vor Ort, die einen Zugang zu diesen Gruppen haben. Es soll daher nicht
nur das Licht entsprechend sein und der
Strom nicht ausfallen, sondern die Trendsporthalle sollte als Jugendaufenthaltsbereich und Freizeitzentrum angenommen
bzw. betreut werden. Das soll nicht heißen, dass wir die Halle nur auf- und zuschließen und in der restlichen Zeit niemand vor Ort anzutreffen ist, sondern ich
erwarte mir diesbezüglich mehr. Damit
sind auch viele Kosten verbunden.
Ich ersuche Sie daher nochmals, dieser
Vorlage die Zustimmung zu geben. Ich bin
GR-Sitzung 14.7.2011

fest davon überzeugt, dass das ein guter
Standort ist. Es steht auch im Akt, wie die
Aufenthaltsflächen bzw. die Rampen angeordnet werden. Diese Halle wird in Abstimmung mit den Nutzerinnen- bzw. Nutzergruppen höchst modern errichtet. Es
sollte nicht, wie wir es auch schon hatten,
etwas errichtet werden, das zwar entsprechend dem Technischen ÜberwachungsVerein (TÜV) ausgeführt wird, aber nicht
genutzt werden kann. In der Zwischenzeit
haben wir damit selbst auch Erfahrungen.
Ich glaube, dass wir ein ganz gutes Projekt vorlegen können. Ich bedanke mich
dafür.
GR Hof: Der Standort macht aus unserer
Sicht für diese Nutzung grundsätzlich
Sinn. Es ist auch klar - das wurde heute
schon des Öfteren ausgeführt -, dass wir
dringend eine neue Kletterhalle benötigen.
Es ist auch dringend eine Lösung für den
Bereich der Leichtathletik zu finden. Mit
der Skatehalle haben wir große Freude
und hoffen auch, dass sie entsprechend
zu verwenden und zugänglich sein wird.
Daher stehen wir grundsätzlich hinter dem
Projekt.
Aber, wir haben auch ein kleines Problem.
Dieses Projekt ist nicht nur finanziell sehr
groß, sondern das ist auch in der Sportpolitik so etwas wie ein Landmark. Damit
kann man viel machen und in Bewegung
setzen. Wenn wir ein entsprechendes
Konzept zusammenbringen, das dann
sportpolitisch und in der Verteilung der
Ressourcen zwischen Vereinen und Individuellen angenommen wird, hat man sehr
viele Möglichkeiten. Das vorliegende Konzept bzw. der Beschlussantrag, der vorliegt, bezieht sich darauf, die Skaterhalle
vorzuziehen, damit diese schneller realisiert wird. Die Skaterinnen und Skater haben damit große Freude und mich würde
das auch freuen.
Ich glaube, dass es massiv wertvoller wäre, sich vorher noch einmal die Zeit zu
nehmen und zu überlegen, was man mit
dem Gesamtareal macht. Wo gäbe es vielleicht Synergiemöglichkeiten zwischen
den verschiedenen Nutzungen? Wie sieht
ein Nutzungskonzept aus? Das Pädagogische bzw. Sozialpädagogische ist im Akt
als eine Möglichkeit kurz angerissen, die