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Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_10-Juli.pdf

- S.28

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- 502 -

affin für die Youth Olympic Games 1st W.
Y. O. G. 2012 ist. Es werden die Sportlerinnen und Sportler der Youth Olympic
Games 1st W. Y. O. G. 2012 die Trendsporthalle benützen können.
Die Nachhaltigkeit der Gesamtkonzeption
geht mir über die kurzfristige Nutzung von
zwei oder drei Wochen für die Youth
Olympic Games 1st W. Y. O. G. 2012. Es
geht hier um die Nachhaltigkeit. Das bitte
ich auch zu bedenken. Diese Sache
kommt mir sehr aus der Hüfte geschossen
vor.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Ich weise die
Aussage, dass hier aus der Hüfte geschossen wurde, entschieden zurück. Wir
haben seit über einem Jahr eine Kerngruppe, die aus Mitgliedern der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG)
sowie der Mag.-Abt. V, Sport, besteht. Es
sind darin auch alle Nutzerinnen bzw. Nutzer vertreten. Wir haben dabei auch Untergruppen, wo die Leichtathleten, die
Kletterinnen bzw. Kletterer und all jene,
welche die Halle nutzen sollten, vertreten
sind.
Dass sich die Sozialdemokratische Partei
(SPÖ) sportpolitisch verabschiedet, dafür
kann ich nichts. Ich habe auf jeden Fall
diesen Eindruck. Ich kann nur eines sagen: Ich habe im Jahre 2009 das Sportreferat übernommen. Es hat der damalige
Vorsitzende des Sportausschusses, GR
Mag. Kogler, immer wieder betont, dass es
die Klettermisere beim Standort Sport- und
Freizeitpark "Tivoli-Neu" gibt. Es ist auf
Grund des Verlustes der Messe Halle 4
keine Lösung mit der Leichtathletik möglich. Wir haben uns dann auf die Suche
nach einem Standort gemacht.
Ich hatte damals schon das Areal der
Wagner"schen Universitätsdruckerei Buchroithner & Co NachfolgegesmbH & Co KG
(WUB) im Auge. Es war damals nicht absehbar, dass uns dieses Gelände dann
tatsächlich zufällt. Ich bin heute sehr froh
darüber.
Ich lade als Sportreferent gerne alle ein,
dort die baulichen Voraussetzungen zu
besichtigen. Man kann sehen, wie wunderbar der Platz dort ist. Wir haben den
Freizeitpark Reichenau bei der Sillmündung. Es besteht dort das Bootshaus. Wir
hätten dort die Welle. Wir haben dort geGR-Sitzung 14.7.2011

rade eine neue Brücke benannt. Der Radweg ist auch gleich anschließend. Das ist
ein Gebiet, das sportpolitisch hervorragend geeignet ist.
Ich bin wirklich stolz, dass man hier begonnen hat, so ein Konzept zu entwickeln.
Dass jetzt seitens der Sozialdemokratischen Partei (SPÖ) so fadenscheinige
Ausreden gesucht werden, tut mir persönlich Leid. Ich bin der Meinung, dass es ein
tolles Projekt wird.
Es wird immer wieder davon gesprochen,
dass es keine Gespräche mit dem Land
Tirol und dem Bund gegeben hat. Das
muss ich verneinen. Es hat sowohl mit
dem Bund, als auch mit dem Land Tirol
Gespräche gegeben. Es hat sehr wohl
auch mündliche Zusagen gegeben. Es ist
auch immer schwierig, so ein großes Projekt innerhalb von wenigen Monaten zu finalisieren.
Wir beschließen heute die Vorziehung der
Skaterhalle. Dazu muss ich wirklich etwas
betonen: Wir haben uns die Mühe gemacht, uns diese Szene in der Schweiz in
Winterthur wie auch im Bereich Lissfeld in
der Stadt Linz anzusehen. Wir haben mit
den dortigen Vertreterinnen bzw. Vertretern gesprochen. Es haben uns auch Vertreter aus Bayern besucht. Es hat sich
dann eine gewisse Eigendynamik entwickelt, wo im Internet über gewisse Plattformen aktuell wurde, dass die Stadt Innsbruck plant, eine solche Skaterhalle einzurichten. Es wurde versucht diesen Entscheidungsprozess soweit mit den jungen
Leuten abzustimmen, dass sogar Vorschläge der besten Rampenbauer aufgenommen wurden. Die Rampenbauer haben dann auch die Halle besichtigt.
Es war für die Skaterszene sehr wichtig,
dass es keinen fixen Einbau der Rampen
in der Halle gibt, sondern dass diese mobil
sind, damit die Routen immer wieder verändert werden können. Das war für mich
ein ganz spannender Beteiligungsprozess.
Wir werden auch in Zukunft mit den anderen Nutzerinnen- bzw. Nutzergruppen versuchen, ähnliche Prozesse durchzuführen.
Zur Problematik mit den Leichtathletinnen
bzw. Leichtathleten darf ich Folgendes sagen: Gestern war der Präsident des Tiroler
Leichtathletikverbandes, Elmar Rizzoli, bei
mir. Wir werden für das heurige Winter-