Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_10-Juli.pdf
- S.29
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training Ersatzmöglichkeiten schaffen. Wir
haben kein Ersatzprogramm in der Stadt
Innsbruck. Es wird schwierig und man
muss diese Dinge irgendwann angehen.
Wir haben heute auch noch einen weiteren Tagesordnungspunkt mit der Gründung des Olympiazentrums Tirol-Innsbruck/Kühtai zu behandeln. Ich habe diesen Bereich auch im Jahr 2009 übernommen. Diesbezüglich erfolgt heute Gott sei
Dank die Beschlussfassung seitens des
Gemeinderates.
Wir haben versucht, die Sache sehr transparent zu halten. Wir haben im Sportausschuss über das Projekt immer wieder referiert. Man wird den Sportausschuss auch
hinsichtlich des Gesamtkonzeptes wieder
einbinden. Ich habe diese Zusage gemacht und in der letzten Sitzung des
Sportausschusses darüber berichtet.
Das ist wirklich eine Chance, nicht nur für
den Osten der Stadt Innsbruck - für die
Reichenau und das Olympische Dorf -,
sondern über die Grenzen hinaus für den
gesamten Bereich. Wir schaffen hier für
den Sport vor allem für junge Menschen
Räumlichkeiten, die nutzbar sind. Ich halte
es derzeit für ausgeschlossen, dieses
Grundstück anders zu verwerten. Die Frau
Bürgermeisterin hat schon ausgeführt,
dass wir in der Reichenau Probleme hinsichtlich der Infrastruktur haben. Das würde dazu führen, dass wir die Kinderbetreuungseinrichtungen und die Schulen
heranziehen müssten. Das gesamte Gebiet wäre damit überlastet. Ich denke jetzt
schon an eine Umsprengelung in der
Volksschule Reichenau, weil wir auf Grund
des hohen Zuwachses nicht alle Kinder in
der Volksschule Reichenau unterbringen
können.
Ich freue mich und bin wirklich stolz auf
dieses Projekt. Ich möchte mich in diesem
Sinne bei allen bedanken, die bei der
Ausarbeitung des Rohkonzeptes mit dabei
waren und die Vorbereitungen für die Skaterhalle getroffen haben. Ich bedanke mich
in erster Linie bei der Mag.-Abt. V, Sport.
Weiters möchte ich mich bei Ing. Dr. Franz
Danler, dem Geschäftsführer der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG),
der immer mit dabei war, bedanken. Ich
bedanke mich auch bei der OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum InnsGR-Sitzung 14.7.2011
bruck GesmbH (OSVI) mit Mag. Dr. Bielowski, der versucht hat, ein Betreiberkonzept zu suchen.
Es ist mir auch wichtig, die Ausführungen
der Frau Bürgermeisterin zu unterstreichen, dass junge Menschen dort ordnungsgemäß und pädagogisch betreut
werden sollen. Wir sind diesbezüglich auf
einem guten Weg, indem wir uns versichert haben, dass die Personalgeschichte
bei uns bleibt.
Ich bitte in diesem Sinne um eine große
und wohlwollende Unterstützung des Antrages. Es hat sich jede bzw. jeder in dieser Stadt verdient, das Projekt umzusetzen.
GRin Dr.in Waibel: Ich würde gerne bei
dem Stichwort hochmodern einsteigen. Es
stellt sich für mich folgende Frage: Wir
werden rund um die Olympia-Sport- und
Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) immer wieder von den
Bürgerinnen bzw. Bürgern involviert, weil
solche Veranstaltungsräume nicht nur Benefit bringen, sondern für die umliegende
Wohnbevölkerung zum Teil ein massives
Problem darstellen.
Bei dem Stichwort hochmodern stellt sich
daher für mich die Frage, wie das Energiekonzept aussieht? Wie weit kann dieses umgesetzt werden? Wir wissen, wie
hoch die Betriebskosten rund um die
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) sind. Wie
sieht das Lärmkonzept aus? Es kann dort
nicht etwas stattfinden, was uns dann
massive Probleme macht, vor allem, wenn
es bodengebunden um Lärmübertragungen geht. Damit sind ganz schnell Probleme verbunden.
Es stellt sich für mich auch die Frage, wie
der Verkehr aussieht? Wie wird der ruhende Verkehr abgewickelt? Diese Fragen
wären für mich sehr intensiv und ich wäre
auch froh, wenn man sie beantworten
würde.
Ich möchte kein "speed kills the projekt",
dass man jetzt sehr viel Druck macht, um
für die Youth Olympic Games 1st W. Y. O.
G. 2012 etwas herzustellen. Es überrascht
mich sehr, dass die Youth Olympic Games
1st W. Y. O. G. 2012 jetzt als Argumentati-