Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_10-Juli.pdf
- S.31
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- 505 -
Wir sagen "Ja" zur Trendsporthalle. Ich bitte aber zu überlegen, wo wir die Kletterhalle bald und nicht erst im Jahr 2014 realisieren können. Das gleiche gilt auch für
eine Leichtathletikhalle.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich möchte
ein paar Sachen aufklären. Das hängt
damit zusammen, dass man wirklich nicht
die Zeit hat, viele Dinge auf einmal weiter
zu bringen.
GR Grünbacher hat ausgeführt, dass diese Halle eine Notlösung wäre, weil wir die
Halle gekauft haben und jetzt dort eine
Trendsporthalle realisieren. Es ist genau
umgekehrt.
(GR Grünbacher: Ich habe gesagt, dass
es ein Zufall war, dass wir die Halle durch
eine Insolvenz bekommen haben.)
Nein, überhaupt nicht, daher möchte ich
das berichtigen. Die Halle ist schon länger
leer gestanden. Wir hätten die Halle auch
so stehen lassen können, denn diese wäre
uns nichts angegangen. Wir haben aber
parallel das Erfordernis für die Nutzungen
der Leichtathletinnen bzw. Leichtathleten
gehabt. Das hängt wirklich alles zusammen. Die Leichtathletinnen bzw. Leichtathleten benötigen im Winter dringend eine
Möglichkeit. Wir suchen nicht erst seit wir
dieses Gelände übernommen haben eine
Trendsporthalle. Wir halten schon lange
nach solchen Flächen Ausschau.
Zudem ist auch eine Kletterhalle dringend
notwendig. Es hat bei der Kletterhalle sehr
wohl Studien gegeben. Mag. (FH)
Ing. Außerhofer wurde diesbezüglich
schon beauftragt. Ich war selbst bei den
Gesprächen dabei, wie die Projekte für die
Einhausung des Olympia-Stadions vorgelegt wurden. Es sollte dort neben der bestehenden Kletterhalle eine weitere errichtet werden.
oder Büros sind -, bekannt gegeben, dass
sie einen enormen Flächenbedarf haben.
Wenn es hier zu Anmietungen kommt,
muss die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI)
das praktisch am freien Markt bauen und
erwirtschaften. Es ist einerseits zu hoffen,
wenn wir eine neue Kletterhalle haben,
dass die andere aufgelassen wird. Wir
können diesbezüglich Vereinbarungen
treffen.
Ich hoffe, wenn die neue Kletterhalle fertig
gestellt ist und alle sagen, dass doch zwei
Kletterhallen notwendig sind, unsere Vereinbarung noch hält. Das geht uns im Bereich der Kultur und der Bildung auch oft
so. Das ist ein Zug der Zeit, dass Dinge
mehr Platz benötigen. Was ursprünglich in
einer kleinen Art und Weise vorhanden
war, ist dann nicht eins zu eins aufzulösen.
Das ist überhaupt keine Notlösung, sondern ein bewusst gewählter Standort. Dieser Standort bietet auch gerade in der von
GRin Dr.in Waibel angesprochenen Hinsicht
große Vorteile. In dem Bereich ist anschließend die Sill. Auf der einen Seite befindet sich die Tiroler Tageszeitung (TT)
und auf der anderen Seite die Erdgas Tirol
GesmbH (TIGAS). Dort findet der Sport
auch in der Halle statt. Wenn wir uns die
freie Anlage bei der Olympia-Sport- und
Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) ansehen, dann haben wir
bei dem neuen Standort viel die besseren
Voraussetzungen. Wir sprechen hier von
einer Halle, die sich nicht mitten im Wohngebiet befindet. Das ist auch ein großer
Vorteil.
Was würde das für den dortigen Bereich
bedeuten? Es gibt dann maximal eine
Kletterhalle, jedoch wäre das keine Lösung für die Leichtathletik. Der große
Nachteil dieses Ausbaus ist, dass bei Veranstaltungen ein Bereich im Sinne, dass
wir irgendwo Luft haben müssen und nicht
alles auf einen Standort zusammenschieben können, besteht. Das wurde geprüft.
Zum Gewerbegebiet: Wohnbebauung ist
in dem umliegenden Gebiet schon sehr
viel entstanden. Dass die Halle nicht weiter für gewerbliche Nutzung verwendet
wird, hängt damit zusammen, dass wir
nicht alle Flächen mit Gleisanschluss benötigen. Im Bereich der Pädagogischen
Hochschule (PHT) haben wir ebenfalls
Grundstücke mit einem Gleisanschluss. Es
gibt dort durchaus noch Freiflächen und
Entwicklungsmöglichkeiten. Wir haben
diesbezüglich auch noch Möglichkeiten im
Bereich von St. Bartlmä.
Gleichzeitig haben die Vereine und die
Sportnahen - ob das Ärztinnen bzw. Ärzte
Daher haben wir abgewogen, dass wir in
der Stadt nicht auf drei oder vier Standorte
GR-Sitzung 14.7.2011