Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_10-Juli.pdf

- S.88

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- 562 -

8.1 Wie kann es sein, dass einem einstimmigen Beschluss des Gemeinderates nach mehr als acht Monaten
nicht Folge geleistet wurde?
8.2. Wann wird dies nachgeholt?
9.

Der einstimmige Beschluss des Gemeinderates vom 14.10.2010 drückt
den eindeutigen Wunsch aus, die
Zahl der SonderschülerInnen zugunsten schulischer Inklusion in Wohnortnähe zu reduzieren und das Sonderpädagogische Zentrum (SPZ) von
seiner derzeitigen faktischen Funktion
als Sonderschule in seine eigentliche
Bestimmung als fachliche, organisatorische und pädagogische Begleitung
von Eltern, PädagogInnen u. a. bei
der Schulinklusion umzuwandeln.

9.1 In welcher Form werden die derzeit
für Beratung und Begleitung zuständigen LeiterInnen sowie engagierte
SonderpädagogInnen in den vom
Gemeinderat einstimmig gewünschten Umstellungsprozess zu einer inklusiven Schule eingebunden?
9.2 In welcher Form wurden und werden
Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) vom
genannten einstimmigen Beschluss
des Gemeinderates in Kenntnis gesetzt?

Beratung und Begleitung vor Ort, in
den Wohnortschulen investiert wird?
Mag.a Schwarzl, Carli, Mag. Fritz,
Mag.a Pitscheider und Mag.a SchindlHelldrich, alle e. h.
43.10 I-OEF 95/2011
Umbau der Graßmayr-Kreuzung
und Neugestaltung des Kaiserschützenplatzes, Stand der Verhandlungen, Baubeginn, Planungsarbeiten, Baumaßnahmen
im Straßenraum für den Stadtteil
Wilten (ÖVP)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest die
dringende Anfrage der ÖVP:
Der geplante Umbau der Graßmayr-Kreuzung wurde noch nicht in Angriff genommen. Nach Vorbehandlung im Stadtsenat
am 21.10.2009 wurde im Gemeinderat der
Landeshauptstadt Innsbruck in seiner Sitzung am 19.11.2009 dieses Thema behandelt.
Nachdem mit dem Umbau der GraßmayrKreuzung auch weitere gestalterische
Maßnahmen in Wilten (Kaiserschützenplatz, Änderung der Linienführung des
Busverkehrs, Einbahnregelungen) zusammenhängen, ergeben sich folgende
dringende Anfragen:

9.3 In welcher Form wurden und werden
die SonderpädagogInnen der Stadt
Innsbruck vom genannten einstimmigen Beschluss des Gemeinderates in
Kenntnis gesetzt?

1.

Wie weit sind die Verhandlungen über
die notwendigen Grundablösen fortgeschritten und wann ist mit einem
Abschluss des Straßenbauverfahrens
zu rechnen?

9.4 Welche Änderungen in der Beratung
der Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) hat
der einstimmige Beschluss des Gemeinderates bewirkt?

2.

Gibt es weitere Gründe, die einem raschen Baubeginn entgegenstehen?
Wenn ja, welche?

3.

Wird angedacht, die ursprünglichen
Planungen, insbesondere hinsichtlich
Untertunnelung, nochmals zu überdenken?

4.

Sind von Seiten der Mag.-Abt. III,
Tiefbau, für die Neugestaltung des
Kaiserschützenplatzes bereits Planungsarbeiten im Gang?

5.

Welche Baumaßnahmen im Straßenraum sind für den Stadtteil Wilten in
den nächsten zwei Jahren geplant?

9.5 Wird es ein Qualitätsmanagement
geben, das gewährleistet, dass beim
Neubau des Sonderpädagogischen
Zentrums (SPZ) in der Höttinger Au
nicht nur in ein "inklusionstaugliches"
Gebäude, sondern auch ausreichend
in die eigentliche Aufgabe des Sonderpädagogischen Zentrums (SPZ)
und seiner MitarbeiterInnen, nämlich
die persönliche und kontinuierliche
GR-Sitzung 14.7.2011