Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_10-Juli.pdf

- S.96

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44.12 I OEF 118/2011
Ganztägige Öffnung zumindest
einer Gruppe in jedem Kindergarten in den Ferien (GRin Eberl)
GRin Eberl: Ich stelle gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Mag.-Abt. V, Kinder- und Jugendbetreuung, soll prüfen, ob in den so genannten Ferienzeiten in jedem Kindergarten
mindestens eine Gruppe ganztätig geöffnet werden kann.
Eberl, Blaser Hajnal, Grünbacher, Marinell,
Pechlaner, Dr.in Pokorny-Reitter, Praxmarer und Weiler, alle e. h.
Für Eltern ist es sehr wichtig, dass eine
flächendeckende, ganzjährige und ganztägige Kinderbetreuung vorzufinden ist.
Für Kinder ist es wichtig, dass sie das
ganze Jahr ihren Kindergarten mit den
vertrauten PädagogInnen und Kindern besuchen können.
In der momentanen Situation müssen Eltern in den Ferien quer durch die Stadt Innsbruck fahren, um ihre Kinder in die Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen
zu bringen.
Um die Situation für alle Beteiligten, Eltern, Kinder und PädagogInnen zu erleichtern, wäre es wichtig, in diese Richtung zu
lenken.
44.13 I OEF 119/2011
Erstellung eines Konzeptes zur
Optimierung von öffentlichen
Toilettenanlagen (GR Weiskopf)
GR Weiskopf: Ich stelle gemeinsam mit
meinem Mitunterzeichner folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, die
zuständigen Ämter mit der Erstellung eines Konzeptes zur Optimierung öffentlicher Toilettenanlagen zu beauftragen. Im
Besonderen soll geprüft werden, ob allfällige Reduzierungen der Einheiten - wie am
Baggersee vom letzten auf das heurige
GR-Sitzung 14.7.2011

Jahr geschehen - wo es notwendig ist,
rückgängig gemacht werden können.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die klare
Trennung und folglich Ausweisung der
Toiletten in einen Bereich für Herren und
einen solchen für Damen.
Weiskopf und Federspiel, beide e. h.
Am Baggersee wurden die sanitären Anlagen vom letzten auf das heurige Jahr erneuert. Dabei kam es leider nicht nur zu
Verbesserungen, wie die Errichtung von
Duschanlagen mit Warmwasserfluss, sondern leider auch zu einer daraus resultierenden Reduktion der Toiletteneinheiten.
So wurde zum Beispiel im südlichen Bereich des Baggersees, gleich neben dem
beliebten Kiosk, die Anzahl der Toiletten
mehr als halbiert. Von den noch verbleibenden fünf Toiletten sind zwei für Bedienstete geschlossen, woraus sich nur
mehr drei Toiletten für den öffentlichen
Zugang ergeben. An heißen Tagen mit
vielen BesucherInnen kommt es daher vor
dieser Anlage zu Schlangenbildungen, wie
von vielen Badegästen, aber auch im Bereich des nahegelegenen Kiosks, berichtet
wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die fehlende Kennzeichnung der Toiletten in solche
für die Benützung durch Herren bzw. Damen. Im Gastronomiebereich wird ein solcher zweigeteilter Sanitärbereich seit vielen Jahren als Voraussetzung für die Betriebserlaubnis eingefordert, um den unterschiedlichen Bedürfnissen von Mann
und Frau gerecht zu werden.
Darüber hinaus sollte nach Möglichkeit
noch sichergestellt werden, dass auch auf
die Anforderungen von Klein- und Kleinstkindern im sanitären Bereich Rücksicht
genommen wird und entsprechende Einrichtungen geschaffen werden.
Die Dringlichkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass öffentliche Toilettenanlagen eine
für die Bevölkerung unabdingliche sanitäre
Einrichtung darstellen, die keinen Aufschub erlauben.