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auch alle, dass es dort das Mozarteum
gibt. Es gibt bei diesem Objekt nicht
unbeträchtliche Einnahmen. Wir haben
das alles überprüft. Ich wäre wirklich sehr
froh, wenn wir dieses Juwel in jeder Art
und Weise für die Stadt Innsbruck sichern.
Es geht mir immer um die Sicherung. Es
werden dann jene, die in Zukunft in der
Verantwortung sind, sorgfältig damit
umgehen und die, die in dem Gebäude
wirklich erfolgreich wirken, auch sehen,
dass wir diese Arbeit schätzen. Das
Schätzen drückt sich immer im Denken, im
Reden und irgendwann auch im Tun aus,
denn Geld ist nichts Schlechtes, wenn
man dies hat.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
19.4.2006 (Seite 293) wird angenommen.
Schriftführerin Gabl übernimmt die
Schriftführung.

4.

IV 7629/2006
IISG 402/2005
Stadtgemeinde Innsbruck,
Neubau des Congress Igls:
a) Anmietung des Grundstückes
726/3, KG Igls, im Ausmaß von
3.041 m2 von der Agrargemeinschaft Waldinteressentschaft Igls
zum Zwecke der Errichtung eines
öffentlichen Parkplatzes
b) Verkauf und Tausch städtischen Grundes im Bereich der
Bob- und Rodelbahn an bzw. mit
der Agrargemeinschaft Waldinteressentschaft Igls
c) Einräumung eines Baurechtes
zugunsten der Congress & Messe Innsbruck GesmbH für Neubau des Congress Igls

Bgm. Zach referiert den Antrag des
Stadtsenates vom 19.4.2006:
a)

Anmietung der Parkplatzfläche
beim neuen Congresszentrum:

Die Stadt Innsbruck nimmt das Mietangebot der Agrargemeinschaft Waldinteressentschaft Igls gemäß deren VollversammGR-Sitzung 27.4.2006

lungsbeschluss vom 8.3.2006 an und
mietet das Grundstück 726/3 KG Igls von
3.041 m2 für die Zeit von 40 Jahren zum
Zweck der Anlage eines öffentlichen
Parkplatzes. Die Stadt Innsbruck ist dabei
berechtigt, die Bestandfläche an die
Congress & Messe Innsbruck GesmbH in
Unterbestand zu geben.
Der jährliche Bestandzins wird in der nicht
öffentlichen Sitzung referiert.
Wegen der Hiebsunreife des Baumbestandes bezahlt die Stadt Innsbruck einen
in der nicht öffentlichen Sitzung zu
referierenden Betrag. Das zu schlägernde
Holz verbleibt im Eigentum der Agrargemeinschaft Igls.
b)

Verkauf und Tausch städtischen
Grundes im Bereich der Bob- und
Rodelbahn an bzw. mit der Waldinteressentschaft Igls

Die Stadt Innsbruck verkauft an die
Agrargemeinschaft Igls aus den städtischen Grundstücken 901/1, 903 und
921/3, alle KG Igls, die im vorliegenden
Lageplan, Maßstab 1 : 1000, vom
8.4.2002 grün schraffiert eingezeichneten
Teilflächen von zusammen zirka 9.980 m2
zu einem in der nicht öffentlichen Sitzung
zu referierenden Preis.
Der Kaufpreis wird in der Form beglichen,
dass die Stadt Innsbruck für die Überlassung des Grundstückes 726/3 in den
ersten sieben Jahren keinen Bestandzins
bezahlt und mit dem Kaufpreis verrechnet.
Weiters erwirbt die Stadt Innsbruck von
der Waldinteressentschaft Igls jene zirka
1.180 m2 große Teilfläche des Grundstückes 912 KG Igls, die nördlich des
Herrenstarts gelegen ist und übereignet im
Tauschwege an die Waldinteressentschaft
Igls aus Grundstück 917 KG Igls eine
Fläche von 2.360 m2 im Tauschwege. Den
Überling aus dem städtischen Grundstück
917 KG Igls verkauft die Stadt Innsbruck
an die Waldinteressentschaft Igls zu
einem in der nicht öffentlichen Sitzung zu
referierenden Kaufpreis.
Zur Bewirtschaftung des Waldes nördlich
der Bobbahnanlage, insbesondere des
tauschweise übereigneten Grundstückes
917 KG Igls, räumt die Stadt Innsbruck
zugunsten der Waldinteressentschaft Igls
das Recht der Zufahrt für forstwirtschaftli-