Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_04-April.pdf
- S.47
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da es mich gefreut hat. Ich wollte mich
schlicht und einfach vom Gemeinderat
verabschieden und allen danken, die
zusammengearbeitet haben.
Wenn ich einmal jemanden beleidigt habe,
so tut es mir im Nachhinein Leid. Dann
war es vielleicht aber ein Wortspiel, das
mich dazu verleitet hat. So etwas kann
einem einmal in der Hitze des Gefechtes
entschlüpfen. Das wollte ich aber nicht.
Ich danke auch den Beamten der Mag.Abt. III, Stadtplanung und Straßen- und
Verkehrsrecht, mit denen wirklich ein
äußerst angenehmes und gutes Klima
bestanden hat. Sie haben wirklich loyal
und ausgezeichnet gearbeitet.
Weiters möchte ich mich bei GR Ing. Krulis
als Obmann des Bau- und ProjektAusschusses bedanken. Ich glaube, dass
wir keine großen Kontroversen gehabt
haben. Natürlich muss ich mich bei GR
Mag. Fritz bedanken. Er hat im Bau- und
Projekt-Ausschuss immer in einer
Sachlichkeit agiert, wie man es sich nur
wünschen kann.
Er ist hervorragend beschlagen und sieht
wirklich nur die Sache und sonst nichts.
Das ist eine Wohltat und so habe ich ihn
während der gesamten politischen Zeit
kennen gelernt. Wir haben uns eigentlich
immer über alle Grenzen hinweg blendend
verstanden. Danke! (Beifall von allen
Seiten)
GR Ing. Krulis: Ich möchte mich auch
diesem Dank anschließen. Zuerst der
Beamtenschaft, die sehr viel Arbeit
abgewickelt hat, wenn man sich ansieht,
wie viele Bauvorhaben in den letzten
sechs Jahren entstanden bzw. fertig
gestellt worden sind. Das war viel Arbeit
und wir haben für unsere Arbeit im Bauund Projekt-Ausschuss immer erstklassige
Unterlagen bekommen.
Ich möchte mich bei allen Mitgliedern und
Ersatzmitgliedern des Bau- und ProjektAusschusses recht herzlich bedanken. Wir
haben ein erstklassiges Klima in diesem
Gremium gehabt. Das hat sich letzten
Endes in der fast 97 %igen Einstimmigkeit
im Bau- und Projekt-Ausschuss und bei
den Beschlüssen im Gemeinderat
widergespiegelt. Wenn man hier offen mit
den Projekten arbeitet, gibt es kein
GR-Sitzung 27.4.2006
Misstrauen und man findet auch leichter
eine Zustimmung zur Sache.
Zum Schluss möchte ich mich bei StR
Dr. Gschnitzer noch bedanken. Es war
nett wie er gesagt hat, dass er sich dafür
entschuldigt, wenn er jemanden beleidigt
hat. Sollte ich das auch getan haben, bitte
ich dies ebenfalls zu entschuldigen. Ich
kenne StR Dr. Gschnitzer natürlich aus
seiner Oppositionstätigkeit und in seinen
anderen Rollen, aber diese Begabung des
Wortspiels - wir wissen alle, dass er das
immer selber gerne gehört hat - hatte
immer einen gewissen Witz, aber in
bestimmten Fällen eine gewisse Schärfe,
die er auch ganz bewusst spielt. Ich
glaube aber, dass das wichtig ist.
Die Mitglieder des Bau- und ProjektAusschusses haben sich in der Sache
immer sehr stark engagiert, wenn auch mit
verschiedenen ideologischen Hintergründen. Ich glaube, es ist wichtig, dass man
das auch respektiert.
Die Tätigkeit als Stadtrat kann man ja nie
ganz im Kopf verschwinden lassen, da
einem das nachhaltige Nachdenken über
Projekte tagtäglich einholt, wenn man im
Straßenraum spazieren geht oder
sonstigen Tätigkeiten nachkommt. Es ist
die Planung neben anderen Bereichen wie
Daseinsfürsorge aber auch die Kultur der
Bereich, der die größte sichtbare Nachhaltigkeit für mehrere Generationen bietet.
Ich glaube, jeder der in der Stadt Innsbruck an dieser Entwicklung maßgeblich
beteiligt war, hinterlässt irgendwo einen
Baustein seiner Tätigkeit.
StR Dr. Gschnitzer, am wichtigsten ist die
Gesundheit und weiterhin viel Freude. Die
Kontakte, die man über Jahre aufgebaut
hat, sollen sich nicht plötzlich mit Verlassen des Saales nach der letzten Sitzung
des Gemeinderates verflüchtigen, sondern
weit über diesen Punkt hinaus erhalten
bleiben. Ich wünsche Dir alles Gute.
Dem künftigen Bau- und ProjektAusschuss, wer immer dort Mitglied sein
wird, wünsche ich viel Freude bei der
Umsetzung von Projekten in dieser Stadt.
Danke! (Beifall von allen Seiten)