Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_08-Oktober.pdf
- S.67
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 598 -
dieser Stadt, lieber Arno. Die Optik ist
sicher nicht günstig. Generell einfach zu
sagen, weil die Verlängerung der Vereinbarung vergessen wurde, zahlen wir nichts
mehr, ist auch nicht der Weisheit letzter
Schluss. Unsere Fraktion stimmt diesem
Subventionsansuchen zu.
GR Mag. Kogler: Ich möchte für unsere
Fraktion Stimmenthaltung in dem Fall
anmelden, weil das für uns auch nicht
ganz schlüssig war.
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
Liberales Innsbruck; 2 Stimmen, gegen
SPÖ; 7 Stimmen, bei Nichtanwesenheit
der Innsbrucker Grünen, die aus dem
Gemeinderat ausgezogen sind):
Der Antrag des Ausschusses für Finanzen
und Subventionsvergaben vom
10.10.2006 (Seite 595) wird angenommen.
33.2
IV 611/2006
Innsbrucker Verschönerungsverein, Sanierung der Leonhardskapelle in der Schneeburggasse, Sondersubvention
Beschluss (einstimmig - bei Nichtanwesenheit der Innsbrucker Grünen, die aus
dem Gemeinderat ausgezogen sind
timmig):
Antrag des Ausschusses für Finanzen und
Subventionsvergaben vom 10.10.2006:
Die Stadtgemeinde Innsbruck gewährt
dem Innsbrucker Verschönerungsverein
für die Sanierung der Leonhardskapelle in
der Schneeburggasse eine Sondersubvention für das Jahr 2006 in der Höhe von
€ 2.000,--.
Die Bedeckung erfolgt aus der
Vp. 1/061000-757900, Sondersubventionstopf.
33.3
IV 611/2006
Alpenzoo Innsbruck-Tirol,
Fortsetzung des Ausbauprogramms für neue Tiergehege,
Sondersubvention
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger referiert
den Antrag des Ausschusses für Finanzen
und Subventionsvergaben vom
10.10.2006:
GR-Sitzung 19.10.2006
Die Stadtgemeinde Innsbruck gewährt
dem Alpenzoo Innsbruck-Tirol für die
Fortsetzung des Ausbauprogramms für
neue Tiergehege eine Sondersubvention
für das Jahr 2006 in der Höhe von
€ 218.000,--.
Die Bedeckung erfolgt aus der
Vp. 2/925000+859100, Mehreinnahmen
Abgabenertragsanteile.
Sie wissen alle, dass der Alpenzoo
Innsbruck-Tirol einer der meistbesuchten
Einrichtungen der Stadt Innsbruck ist. Im
Vorstand wurde der Beschluss gefasst,
dass man für verschiedene Tierarten,
insbesondere für Hochgebirgstierarten, die
Volieren und die Gehege ausbaut und
Stadt Innsbruck und Land Tirol den
entsprechenden Beitrag leisten.
Bgm. Zach: Nachdem das ein relativ
hoher Betrag ist und weil ich heute schon
mehrfach angesprochen wurde, warum
der Alpenzoo Innsbruck-Tirol pleite ist
möchte ich eine kurze Erklärung abgeben.
Im Vorstand hat man festgestellt - es geht
immer um halbe Stadt Innsbruck und
halbe Land Tirol und das ist in dem Fall
eine sehr gute Verteilung der Mittel und
der Zuschüsse -, dass es ganz unbestritten ist, dass der Alpenzoo Innsbruck-Tirol
das Alleinstellungsmerkmal hat und mit
den Besucherzahlen Top 1 in der Stadt
Innsbruck ist.
Ich darf schon daran erinnern, dass wir in
einem Jahr über 300.000 Besucher hatten.
In diesem Jahr hatten wir einen kleinen
Einbruch. Ich darf schon daran erinnern,
dass die Bahn nicht mehr fährt und dass
wir alle warten, bis die HungerburgbahnNeu jene Menschen hinaufbringt, die jetzt
zu Fuß gehen. Viele fahren mit dem Auto
und müssen wieder umdrehen, weil durch
die Baustellen und durch die Knappheit
der Parkplätze dort sozusagen große
Hindernisse vorhanden sind.
Bei der Hungerburgbahn-Neu war ein
wesentliches Argument die Haltestelle
beim Alpenzoo Innsbruck-Tirol, damit man
schnell von der Stadt Innsbruck ebenerdig
den Alpenzoo Innsbruck-Tirol erreichen
kann. Es ist ein großes Ausbauprogramm
beschlossen worden. Das Land Tirol hat
seine Zustimmung schon im Frühjahr
gegeben. Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger
hat schon gesagt, dass die Gehege